Stephanie von Monaco: Sohn reagiert auf geschmacklosen Witz über Grace Kellys Tod
Louis Ducruet, der Sohn von Stephanie von Monaco, hat auf einen Witz über den Tod seiner Großmutter reagiert, nachdem auf der Fanseite einer Fußballmannschaft ein Artikel veröffentlicht wurde, der den tragischen Tod der ehemaligen Schauspielerin und Ehefrau von Fürst Rainer III. von Monaco zu verunglimpfen schien.
Louis Ducruet verteidigt Grace Kellys Erbe
Nach einem Spiel zwischen den beiden Teams Lyon und Monaco, bei welchem Lyon als Sieger hervorging, veröffentlichten Fans der Mannschaft einen Artikel mit dem Titel: "Im Gegensatz zu Grace Kelly hat Lyon in Monaco einen Erfolg erzielt."
Louis Ducruet deutete die Überschrift offenbar als geschmacklose Anspielung auf den tragischen Autounfall, der 1982 zum Tod seiner Oma Gracia Patricia geführt hat. Prompt verteidigte er das Erbe seiner Großmutter. In einer Instagram-Story nahm er zu besagter Überschrift Stellung.
"Fußball ist und muss ein Freizeitsport sein, sicherlich mit Wettkampf, aber gleichzeitig menschlich. Diese Art von Clickbait-Titel muss von den Lyoner Anhängern und dem Management des Clubs bestraft werden", forderte der 28-Jährige, wie das Hello!-Magazin berichtet. "Wenn du eine Seele hast, denunziere diese Pseudo-Fansite, damit sie identifiziert und sanktioniert wird", soll er an Fußballfans appelliert haben.
Grace Kelly verunglückte tödlich bei Autounfall
Am Vormittag des 13. September 1982 verlor Grace Kelly bei der Heimfahrt mit ihrer Tochter Stephanie aus der Sommerresidenz Roc Agel die Kontrolle über das Auto, welches 40 Meter einen Abhang hinabstürzte. Stephanie überlebte, sie erlitt eine Gehirnerschütterung und einen Wirbelbruch. Fürstin Gracia Patricia verstarb im Alter von 52 Jahren an ihren schweren Verletzungen.
Im Laufe der Jahre kursierten viele Gerüchte um den Tod der einstigen Schauspielerin. Stephanie sah sich sogar mit Anschuldigungen konfrontiert, den Unfall verschuldet zu haben. 2020 nahm sie im Interview mit Paris Match zu den Spekulationen Stellung: "Ich bin nicht gefahren, das ist klar. Tatsächlich wurde ich im Auto herumgeworfen wie meine Mutter, die auf den Rücksitz katapultiert wurde. Die Beifahrertür war komplett eingeschlagen. Ich stieg auf der einzigen zugänglichen Seite aus, der des Fahrers."
"Ich kann es nicht mehr ertragen", sagte sie damals über die anhaltenden Gerüchte. "Alle diese Verleumdungen, die gesprochen und geschrieben wurden, haben ein nicht existierendes Geheimnis aufrecht erhalten. Ich möchte nur sagen: 'Hört auf! Lasst mich meine Kinder in Ruhe großziehen und mein eigenes Leben fortsetzen.'"
Stephanie von Monaco war von Juli 1995 bis Oktober 1996 mit ihrem damaligen Leibwächter Daniel Ducruet verheiratet. Aus dieser Verbindung stammen ihre Kinder Louis Robert Paul Ducruet und Pauline Grace Maguy Ducruet. Der ehemalige Polizist hatte Stephanie von Monaco 1991 kennengelernt. Die gemeinsamen Kinder kamen noch vor der Hochzeit zur Welt.
1998 wurde Stephanies Tochter Camille Marie Kelly geboren. Der Vater ist der Leibwächter Jean-Raymond Gottlieb. Danach ging Stephanie unter anderem Verbindungen mit dem Schweizer Zirkusdirektor Franco Knie, sowie einem Palastkellner und einem Gärtner ein. Am 12. September 2003 heiratete sie den Artisten Adans Lopez Peres, von dem sie sich 2004 scheiden ließ.
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