Grace Kelly: "Es war nicht der Unfall, der sie tötete"

Ein Kaplan des Grimaldi-Palasts gibt neue Details über Gracia Patricias Tod preis.

Am 14. September 1982 starb Fürstin Gracia Patricia von Monaco an den Folgen eines schweren Autounfalls. Zumindest war das die bisher bekannte Version. Denn nun behauptet ein Kaplan des Grimaldi-Palasts, dass nicht der Unfall die ehemalige Schauspielerin getötet habe.

"Prinzessin Grace war vor dem Unfall tot"

Offiziell hieß es bisher: Am 13. September 1982 waren Gracia Patrica und ihre Tochter Prinzessin Stephanie auf dem Weg von ihrer Sommerresidenz Roc Agel zum Palast in Monte Carlo von der Straße abgekommen. Ihr Wagen geriet außer Kontrolle und stürzte 40 Meter tief einen Abhang hinunter. Gracia Patricia und Stephanie kamen ins Krankenhaus, wo die Fürstin nach einer mehrstündigen Operation am folgenden Tag im Alter von 52 Jahren verstarb.

Bisher war nicht bekannt, was genau in dem Wagen geschah, bevor er die Böschung hinabstürzte.

Nun wird in einem Buch, das anlässlich von Fürst Alberts 60. Geburtstag erschienen ist ("Albert II. von Monaco – Der Mann und der Prinz"), Kaplan Penzo zitiert: "Prinzessin Grace war tatsächlich vor dem Unfall tot. Es war nicht der Unfall, der sie tötete." Der Geistige behauptet laut Bunte weiter, dass die Frau von Fürst Rainer III. an einer Embolie gestorben ist.

Grace Kelly: "Es war nicht der Unfall, der sie tötete"

Nach Gracia Patricias Tod konnten die Monegassen drei Tage lang am offenen Sarg in der Schlosskapelle Abschied von ihrer Landesmutter nehmen, bevor die Fürstin am 18. September 1982 in Anwesenheit von rund 800 geladenen Trauergästen in der Kathedrale Notre-Dame-Immaculée beerdigt wurde.

Fürst Albert II., der zum Zeitpunkt des Todes seiner Mutter 24 Jahre alt war, äußerte sich in dem Buch zu der Beerdigung seiner Mutter: "Für mich war es schwierig, mit der öffentlichen Natur der Beerdigung meiner Mama zu leben", verriet er. "Es gibt Momente, in denen man einfach neben den geliebten Menschen stehen und nicht dazu gezwungen sein will, dutzende Hände zu drücken und auf Beileidsbekundungen zu reagieren."

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