So sieht die berühmte Playboy-Villa nicht mehr aus
Die „Playboy“-Mansion, das luxuriöse Heim des US-Verlegers Hugh Hefner (gestorben am 27. September 2017), eingebetet in den Holmby Hills von Los Angeles, war Ort so mancher ausschweifender Party.
1927 wurde es vom Architekten Arthur R. Kelly erbaut, 1971 blätterte der Playboy-Verleger 1,05 Millionen US-Dollar dafür hin. Von zwei Hektar Land umgeben, ist die Villa 1.951 Quadratmeter groß und wurde zu ihren Glanzeiten von 80 Mitarbeitern bewirtschaftet.
2016 verkaufte Hefner das Anwesen um 105 Millionen US-Dollar an den Investment-Milliardär Daren Metropoulos. Einzige Bedingung , Hefner wollte lebenslanges Wohnrecht.
Nach dem Tod der Playboy-Legende passierte eine Zeit lang nichts mit der Villa, doch jetzt rollten die Bagger an. Der Milliardär, dessen Vermögen das „Forbes“-Magazin 2019 mit 2,4 Milliarden Dollar bezifferte, hat große Umbaupläne. Und vor allem kostspielige.
Laut dem US-Klatschportal "TMZ" beliefern sich die Renovierunsgarbeiten schon jetzt auf über eine Million Dollar. Alleine der "überarbeitete" Keller soll 125.000 Dollar gekostet haben. Auch zusätzliche Quartiere für Personal sollen noch angebaut werden.
Für 20.000 Dollar wurde der berühmt-berüchtigte Grotten-Pool mit neuen Lichtern und einem Skimmer (das ist eine Vorrichtung, die den Schmutz von der Wasseroberfläche absaugt) ausgestattet.
Was genau Daren Metropoulos dann mit der Villa vor hat, ist (noch) nicht bekannt. Jedenfalls, ist das jetzt das Ende einer Ära, schließlich zählte die Mansion Jahrzehnte zum Promi-Hotspot Hollywoods.
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