Sharon Stone: Prickelnde Enthüllung über "Casino"-Co-Star Robert De Niro
1995 waren Schauspielerin Sharon Stone und Hollywoodstar Robert De Niro gemeinsam in Martin Scorseses Film "Casino" zu sehen, wo sie ein ungewöhnliches Liebespaar gaben.
De Niro und Stone küssten einander in "Casino"
Stone spielt in der Rolle der Edelprostituierten Ginger, die große Liebe und einzige Schwäche von Casino-Leiter Sam "Ace" Rothstein (De Niro). Nach der Geburt eines gemeinsamen Kindes heiratet "Ace" Ginger, obwohl er weiß, dass sie ihn nicht liebt und nach wie vor eine Beziehung zu ihrem Jugendfreund und ehemaligen Zuhälter Lester Diamond unterhält.
Um ihr seine Liebe zu demonstrieren, räumt er ihr die Verfügungsgewalt über sein Bankschließfach mit zwei Millionen US-Dollar ein. Ginger, vom Leben in Reichtum gelangweilt, wird jedoch immer unglücklicher, verfällt Alkohol und Drogen, vernachlässigt die gemeinsame Tochter und geht eine Affäre ein. Von ihrem Liebhaber Nicky fordert sie schließlich sogar, "Ace" umzubringen.
Nach Ermittlungen gegen "Ace" durch das FBI und einem Bombenattentat gegen ihren Mann, trennt sich Ginger endgültig von ihm und räumt schließlich sein Bankschließfach leer. Dabei wird sie jedoch von Ermittlern des FBI beobachtet und nach Verlassen der Bank festgenommen. Wieder auf freiem Fuß, verliert Ginger wegen ihrer Drogensucht das ganze Geld und stirbt schließlich an einer Überdosis.
Stone: "Robert De Niro ist mit abstand der beste Küsser"
Zu Gast bei "Watch What Happens Live" sprach Sharon Stone nun über ihre Dreharbeiten zu "Casino" an der Seite von Robert De Niro - und streute ihrem ehemaligen Co-Star Rosen.
Dabei verriet Stone, dass der zweifache Oscarpreisträger von all ihren einstigen Co-Stars am besten küssen konnte.
"Robert De Niro war mit Sicherheit der beste Küsser", plauderte die 62-Jährige über ihren ehemaligen Kollegen aus.
An De Niros Seite spielen zu dürfen, hat Stone offenbar viel bedeutet. "Er war der Schauspieler, den ich am meisten bewunderte", sagte sie jetzt.
"Ich wollte einfach im Stande sein, am Tisch gegenüber von Robert De Niro zu sitzen und dennoch bei mir zu bleiben. Vielleicht, weil ich so extraordinär von ihm hielt, war es es für mich der Höhepunkt des Küssens für mich", outete sie sich jetzt als waschechtes Fan-Girl.
Sie sei aber so von ihm begeistert gewesen, dass es wahrscheinlich egal gewesen wäre, wie sich De Niro beim Küssen angestellt hätte, räumte sie dann aber ein. Er hätte sie auch "mit einem Hammer vor den Kopf stoßen" können - und sie währe wohl immer noch Feuer und Flamme gewesen.
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