Wenn ein Abendessen 3.000 Dollar kostet - Sharon Stone: Es ist teuer, berühmt zu sein

Sharon Stone
Auch ein Hollywoodstar mit Millionen am Konto hat es eben nicht immer leicht.

US-Schauspielerin Sharon Stone soll laut dem US-Promiportal Page Six ein beachtliches Vermögen von 40 Millionen US-Dollar aufgebaut haben. 

Trotzdem mache sie sich Gedanken über ihre Ausgaben. "Man geht zum Abendessen aus, und es sitzen 15 Leute am Tisch, und wer bekommt die Rechnung? Das sind dann jedes Mal über 3.000 Dollar", erklärte sich Stone in Interview mit dem Magazin InStyle, aus dem mehrere Medien zitierten.

Stone überließ DiCaprio Gehalt

Es sei "sehr teuer, berühmt zu sein", so die Schauspielerin. Stones neues Anwesen sowie die Honorare für Sicherheitsleute, Sprecher, Visagisten und Manager würden laut Page Six mit hohen Kosten zu Buche schlagen. Knausrig sei sie aber nicht. In ihren Memoiren "The Beauty of Living Twice", habe Stone verraten, dass sie Hollywoodstar Leonardo DiCaprio einst einen großen Teil ihres Gehalts überlassen hatte, nur damit er neben ihr in dem Film "The Quick and the Dead" (1995) mitspielen konnte.

"Er war ein Superstar", sagte Stone gegenüber InStyle über ihren Kollegen DiCaprio. "Ich wollte, dass es ein großartiger Film wird, kein dummer. Also habe ich die besten Leute um mich versammelt, die ich finden konnte", erklärte Stone ihre Beweggründe.

Stone ist auch als Künstlerin tätig. Schon bald will ihre Gemälde in Berlin ausstellen. Die 65-Jährige zeige ihre Kunst zwischen dem 17. Februar und dem 6. April in einer Ausstellung im Stadtbezirk Mitte, sagte eine Sprecherin der Galerie Deschler auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Stone werde zur Eröffnung der Schau mit dem Titel Totem erwartet.

Die britische Zeitung Times hatte mit der Schauspielerin über ihre Kunst gesprochen. "Die Leute fragen: 'Bist du beleidigt, wenn Menschen deine Bilder kaufen, weil du es bist?'", erzählte sie der Zeitung und erklärte dann, dass es ihr nicht so gehe. Alle Kunst sei subjektiv und ein emotionales Konzept. "Also ist es mir egal, ob Leute meine Bilder kaufen, weil sie zu ihrem Sofa passen, oder weil sie 'Total Recall' mögen", wurde Stone zitiert. Für sie sei es in Ordnung, wenn ihre Person Teil des Konzepts sei. "Denn raten Sie mal: Ich habe es verdient", sagte sie dem Zeitungsbericht zufolge und lachte.

Stone war nach ihrer Rolle im Thriller "Basic Instinct" (1992) in Filmen wie "Casino" (1995), "Catwoman" (2004), "Alpha Dog - Tödliche Freundschaften" (2006) und "The Disaster Artist" (2017) zu sehen. 2001 hatte sie einen schweren Schlaganfall erlitten, von dem sie sich nur langsam erholte.

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