Sarah Ferguson: "Mobbing auf höchster Ebene"
Mit Prinz Harrys und Meghan Markles Hochzeit im Mai auf Schloss Windsor ging DIE Hochzeit des Jahres über die Bühne. Nun steht bereits die nächste royale Hochzeit an und erntet schon im Vorfeld jede Menge Kritik. Prinzessin Eugenie von York wird am 12. Oktober ihren Verlobten Jack Brooksbank auf Schloss Windsor heiraten.
Kritik an den Hochzeitskosten
Wie viele andere Frauen, wünscht sich Prinzessin Eugenie eine Märchenhochzeit. Anstatt sich erneut auf ein royales Hochzeits-Spektakel zu freuen, kritisieren britische Medien den Aufwand und die damit verbundenen Kosten scharf. So wetterte die Daily Mail unter anderem: "Wer zur Hölle denkt sie, dass sie ist?" Demnach habe die 28-Jährige es nicht verdient, ebenso prunkvoll wie ihr Cousin Prinz Harry zu heiraten. Rund 1.200 Gäste sollen zur Trauung auf Windsor geladen sein, die Öffentlichkeit darf wie immer daran teilhaben. Die Kosten für die royale Hochzeit schätzt der britische Express auf circa 853.000 Euro. Im Vergleich zu Prinz Harrys Hochzeit mit rund 36 Millionen Euro also ein echtes Schnäppchen.
Verschwenderisch wie die Mutter
"Sie ist nicht unbedingt ein großer Star in der königlichen Familie und über die Jahre hat sie absolut nichts getan, um sich auszuzeichnen oder um die Zuneigung des Volkes zu gewinnen", zitierte die Daily Mail weiter. Prinzessin Eugenie hat in den vergangenen Jahren kaum ihre royalen Pflichten wahrgenommen. Brooksbank hingegen sei einer so luxuriösen Hochzeit gar nicht erst würdig, war sein Urgroßvater doch einst Stallmeister der Königin und er selbst Nachtklub-Besitzer. Aber darf die Enkelin der Queen deshalb nicht ebenso standesgemäß heiraten? Adelsexperten und Medien meinen hier eindeutig "Nein" und werfen der Tochter von Sarah Ferguson und Prinz Andrew vor, prunksüchtig und verschwenderisch zu sein, wie einst schon ihre Mutter "Fergie".
Kritik gleicht einem Mobbing-Angriff
Sarah Wade, Geschäftsführerin von "Humanitas Charity" gibt der 28-Jährigen und ihrem Verlobten jedenfalls Rückendeckung und schreibt in einem öffentlichen Brief: "Ich möchte den Zweck des Artikels infrage stellen. Ist der Sinn dahinter, ein junges Paar bloßzustellen oder sich für die Entscheidungen zu schämen, die sie für ihren Hochzeitstag getroffen haben, oder ist es Wut und Hass gegen sie zu schüren? Wie auch immer, das Ergebnis ist negativ und gleichbedeutend mit Mobbing."
Auch Löwenmama Sarah Ferguson macht sich für ihre jüngste Tochter stark. Auf Instagram veröffentlichte sie Sarah Wades Brief und zitiert daneben Worte von Antonia Marshall: "Ich könnte dem Brief über den widerlichen Artikel über Prinzessin Eugenie und Jack nicht mehr zustimmen. Das ist Mobbing erster Klasse (...)." Sarahs Follower stimmen der erzürnten Herzogin inhaltlich zu, das Posting hat mittlerweile fast 7000 Likes bekommen.
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