Meyer-Wölden nach Trennung: Ist mir ein Bedürfnis, ehrlich zu sein
Erst im Sommer hatte Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden ihre neue Beziehung mit Alexander Müller bekannt gegeben. Mitte November erfolgte unerwartet das Liebes-Aus. Die Ex-Frau des deutschen Komikers Oliver Pocher gab die Trennung in einem emotionalen Statement auf Social Media bekannt.
"Normalerweise würde ich so etwas nicht posten – und dafür braucht es definitiv Mut", begann Meyer-Wölden ihr Statement auf Instagram. "Doch weil ich die Türen zu meinem Privatleben geöffnet habe, möchte ich ehrlich mitteilen, was gerade in mir vorgeht. Mein Freund hat sich vor einigen Tagen von mir getrennt und auch wenn es mir schwerfällt, versuche ich dafür Verständnis aufzubringen. Es würde nicht der Wahrheit entsprechen, wenn ich behaupten würde, dass es nicht weh tut, dass unsere Beziehung nicht so lange gehalten hat, wie ich es mir von Herzen gewünscht hätte."
Meyer-Wölden: Wollte sagen, was los ist
Im gemeinsamen Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" thematisierte sie im Gespräch mit Pocher das Beziehungs-Aus. "Man muss sich natürlich auch sicher sein, wenn man mit so einer Entscheidung an die Öffentlichkeit geht. Wobei ich sagen muss, oft wird einem die Entscheidung auch abgenommen", erzählte Meyer-Wölden. Es habe recht schnell eine Presseanfrage gegeben, "ob das so stimmt und dann muss man natürlich kurz in sich gehen und sagen: Ja, also ich würde das schon gerne selber bekannt geben. Ist mir ein Bedürfnis, da auch ehrlich zu sein. Klar kann man dann sagen: Kein Kommentar, ich sage da nichts zu. Ich äußere mich nicht zu meinem Beziehungsstatus. Oder was auch immer." Sie habe aber ehrlich sagen wollen, "was in mir los ist, wie es mir geht, was passiert".
Über ihre Situation zu sprechen habe schließlich gut getan: "Das war sehr heilend, auch mal einfach so meinen Schmerz aufzuschreiben, das zu teilen", so Meyer-Wölden jetzt. Sie habe "diese Welle an Liebe" erhalten und bedankte sich auch bei Pocher: "Du hast da wirklich so mir den Rücken freigehalten." Zwischenzeitlich sei sie unsicher gewesen, wie sie in ihrer Situation "halbwegs professionell einen Podcast abliefern soll, weil im Innerlichen geht es mir echt beschissen. Das hast du mir auch angesehen. Und dann warst du so lieb zu mir und hast mich da so gehalten und abgeholt". Pocher schloss: "The show must go on."
In ihrem Statement hatte Meyer-Wölden nach der Trennung geschrieben, dass es nicht wichtig sei, "wer sich von wem getrennt hat, denn Dinge passieren immer aus einem Grund, den man vielleicht im Moment noch nicht erkennen kann. Sich verletzlich zu zeigen ist keine Schwäche, sondern dazu gehört Stärke. Ja, ich bin traurig. Nichtsdestotrotz bin ich eine erwachsene und spirituelle Frau, die weiß, dass hier eine große Lernaufgabe für mich liegt".
Die Beziehung öffentlich zu machen, habe sich richtig angefühlt, schildert Meyer-Wölden im Podcast. "Ich sage mal so: Ich bereue das nicht, ich habe mich auch nicht getrennt. Von meiner Seite her hätte das gerne weiterlaufen können. Aber manchmal wird einem eben die Entscheidung abgenommen. Und von daher kann ich dir nur sagen: Von meiner Seite bereue ich nichts, ich würde es wieder genau so machen."
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