Welcher Royal angeblich die treibende Kraft hinter Harrys Geburtstagswünschen war
Freundliche Geburtstagsglückwünsche vonseiten der Familie sind an sich ja nichts Ungewöhnliches. Nicht so im Falle des britischen Prinzen Harry, dessen Verhältnis zu den übrigen Royals als zerrüttet gilt. Dazu sollen nicht zuletzt die Äußerungen Harrys in seiner im vergangenen Jahr veröffentlichten Autobiografie beigetragen haben. Vor allem mit seinem Vater Charles und seinem Bruder Prinz William hat sich Harry überworfen.
Durchaus für Aufsehen sorgte deshalb, dass ihm kürzlich sowohl auf dem offiziellen X-Account von Charles und Königin Camilla als auch auf dem von William und Prinzessin Kate zum 40. Geburtstag gratuliert wurde.
Kate sollen Glückwünsche ein Anliegen gewesen sein
Einem Bericht der britischen Boulevard-Newsplattform Express.co.uk zufolge könnte es vor allem Kate ein Anliegen gewesen sein, Harry zu gratulieren. "Sie hat William unmissverständlich gesagt, dass dies nicht die Zeit für Ressentiments ist, dass sie der Welt zeigen müssen, dass Liebe und Familie im Mittelpunkt ihrer Werte stehen, es aber noch wichtiger ist, dass Harry diese Botschaft an seinem großen Tag erhält", zitiert Express.co.uk einen namentlich nicht genannten Insider. "Kate war die treibende Kraft hinter Harrys Geburtstagswünschen, da sie langsam ihr Versprechen einlöst, eine Art Frieden und Vergebung zwischen dem entfremdeten Royal und seiner Familie wiederherzustellen, bevor es zu spät ist."
Die Geste sei gut angekommen, heißt es in dem Bericht: "Kate legte Wert darauf, ihn anzurufen und ihm auch ein nettes Geschenk zu schicken", so die Quelle weiter.
Harry, der Fünfte in der britischen Thronfolge, lebt seit mehreren Jahren mit seiner Frau Herzogin Meghan und den beiden gemeinsamen Kindern Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3) im US-Bundesstaat Kalifornien. Das Paar hatte sich zuvor aus dem engeren Kreis des Königshauses gelöst.
Harry und Meghan engagieren sich weiterhin für wohltätige Zwecke. Zuletzt forderte Harry etwa besseren Schutz von Kindern vor den Gefahren sozialer Medien. "Diese Plattformen sind dafür gemacht, Abhängigkeiten zu schaffen", warnte der 40-Jährige bei einer leidenschaftlichen Rede zum Jahrestreffen der Clinton Global Initiative in New York. "Junge Menschen werden dort durch kopfloses, endloses, betäubendes Scrollen festgehalten und mit Inhalten vollgestopft, denen kein Kind ausgesetzt werden sollte."
Harry weiß, wie es ist in Schwierigkeiten zu geraten
Auf seine eigenen Eskapaden als Jugendlicher anspielend, scherzte Harry: "Manche sagen, Kinder werden immer Kinder sein, und das mag wohl stimmen – Kinder können in Schwierigkeiten geraten. Ich weiß da ein oder zwei Dinge drüber." Doch bei Social Media sei es anders: "Unsere Kinder werden gezielt ins Visier genommen. Die schädlichen Auswirkungen der sozialen Medien sind absichtlich so gestaltet", sagte der Fünfte in der britischen Thronfolge.
Social-Media-Unternehmen müssten stärker zur Rechenschaft gezogen werden, forderte Harry. Auch die Anteilseigner der Tech-Giganten müssten Druck auf die Unternehmenschefs ausüben. Jeder müsse sich daran beteiligen, einen Wandel herbeizuführen.
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