Schwedischer Prinz Daniel mit Pflaster im Gesicht: Palast klärt auf

Prinz Daniel von Schweden
Prinz Daniel ließ sich von einer kleinen Wunde auf der Stirn nicht von der Arbeit abhalten.

Eine kleine Wunde auf der Stirn des schwedischen Prinzen Daniel sorgte am 13. November für Fragen bei Royal-Fans. Der 51-Jährige hatte sich laut der Illustrierten Bunte mit Preisträgern und Preisträgerinnen des "Prince Daniel Grant"-Stipendiums im Königspalast in Stockholm getroffen. 

Das in Daniels Namen vergebene Stipendium soll Forschende, die im Bereich von Herz-Lungenerkrankungen tätig sind, bei ihrer Arbeit unterstützen. Auf seiner Stirn trug er bei der Veranstaltung ein Pflaster. Der Palast teilte laut Bunte aber mit, dass schlicht ein harmloses Muttermal entfernt werden musste. 

Seit 2010 ist der frühere Sporttrainer Daniel mit Kronprinzessin Victoria verheiratet. Mit seiner Hochzeitsrede sprach er sich in die Herzen der Schweden und Schwedinnen: "Ich liebe Dich, Victoria", sagte er spürbar gerührt und nahm die Hand der Kronprinzessin. Bald darauf schenkten  Victoria und Prinz Daniel den Schweden und Schwedinnen zwei royale Babys: erst Estelle, dann Oscar.

Prinz Daniels Herzensangelegenheiten in seinem Amt sind Sport und Gesundheit sowie die Unterstützung von Jungunternehmern und -unternehmerinnen. Er ist auch oft an der Seite seiner Victoria zu sehen. Meistens geht er ein paar Schritte hinter ihr her. In einem Interview, das vom schwedischen Fernsehsender SVT ausgestrahlt wurde, sagte Prinz Daniel, er kenne seine Rolle und habe kein Problem damit. "Schließlich wollen die meisten Menschen Victoria hören und sehen."

Seine Haltung begründet Prinz Daniel mit seiner Herkunft und der Erziehung durch seine Eltern aus der Mittelschicht: "Mein Vater war 1970 mit meiner älteren Schwester in Elternzeit. Das war vermutlich fortschrittlicher als die Tatsache, dass man heute gleichberechtigt ist und keine Einwände dagegen hat, hinter seiner prominenten Frau zu stehen."

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