Royal-Fotograf: "Prinz William hat offensichtlich sehr viel durchgemacht"

Prinz William
Williams Frau Prinzessin Kate war Ende März mit einer Krebsdiagnose an die Öffentlichkeit gegangen.

Der britische Thronfolger Prinz William hat nach Einschätzung eines Wegbegleiters einen guten Umgang mit der aktuell schwierigen Situation gefunden.

"Ich denke, es ist ein positives Zeichen, dass William in die Bresche gesprungen ist, nachdem der König für einige Monate außer Gefecht gesetzt war", sagte Samir Hussein, langjähriger Fotograf der Königsfamilie, im Gespräch mit dem Promiportal Us Weekly. "Prinz William hat offensichtlich sehr viel durchgemacht, bei allem, was mit Kate passiert ist, von dem wir so lange nichts wussten." Aber: "Er ist bei seinen Auftritten immer noch er selbst, er macht immer noch Witze."

William wolle für seine Familie da sein, so Hussein. "Ich denke, man kann seine Entschlossenheit sehen, dies sowohl für seinen Vater als auch für seine Frau durchzustehen, und das in einer Zeit, die unglaublich hart für ihn sein muss", so der Fotograf.

Kate war Ende März mit ihrer Krebsdiagnose an die Öffentlichkeit gegangen. Sie habe mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen, erzählte sie in einer sehr persönlichen Videobotschaft. Wie bei König Charles ist nicht bekannt, um welche Form von Krebs es sich handelt. Prinz William hatte sich auch wochenlang aus der Öffentlichkeit ferngehalten, um seiner Familie beizustehen. Inzwischen nimmt er wieder Termine im Zeichen der Krone wahr.

Adelsexpertin: Kate auf dem Weg der Besserung

Die britische Adelsexpertin Katie Nicholl vermeldete zuletzt gute Nachrichten: "Sie verträgt die vorbeugende Chemotherapie besser. Ich glaube, sie hatte am Anfang eine schwere Zeit. Es sind starke Medikamente, die sie nimmt, aber sie kommt besser damit zurecht und es geht ihr besser", so Nicholl im Gespräch mit Entertainment Tonight.

"Sie wurde draußen gesichtet. Ich habe von einigen Leuten gehört, dass sie mit den Kindern unterwegs ist. Das ist ein wirklich positives Zeichen." Kate werde irgendwann "auf jeden Fall wieder in den öffentlichen Dienst zurückkehren", so Nicholl.

Anfang Juni hatte sich William laut britischen Medienberichten bei einer Gedenkveranstaltung für den D-Day vage über den Gesundheitszustand seiner Frau geäußert. Auf die Frage, ob es der an Krebs erkrankten Princess of Wales schon besser gehe, antwortete William demnach mit einem klaren "yes", wie unter anderem die Nachrichtenagentur PA meldete. Die Äußerung stammt von einem Video, das William im Gespräch mit einem älteren Mann in einem Rollstuhl zeigt.

William reist nach Deutschland

Während der Fußball-Europameisterschaft will William nun nach Deutschland reisen, um sich das zweite Vorrundenspiel der Engländer gegen Dänemark anzuschauen. Das gab der Kensington-Palast am Mittwoch bekannt. Die Partie in Frankfurt am Main findet am 20. Juni und damit einen Tag vor dem 42. Geburtstag des Prinzen von Wales statt. 

Fußballfan William, der auch der Präsident des englischen Fußballverbands (FA) ist, hatte die Mannschaft von Nationaltrainer Gareth Southgate vor ihrer Abreise nach Deutschland auf dem Trainingsgelände im St. George's Park besucht, um den Spielern viel Erfolg bei der EM zu wünschen.

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