Royaler Skandal: Prinzessin Beatrices Zukunft auf dem Spiel

Prinzessin Beatrice und ein Mann mit Zylinder beim Royal Ascot 2025.
Der jüngste Skandal, der das House of York erschüttert, könnte auch Prinzessin Beatrice enorm schaden.

Prinzessin Beatrice, die älteste Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson, soll nach dem jüngsten Skandal um die Verbindung ihrer Mutter zu Sexualstraftäter Jeffrey Epstein einen Tiefschlag zu verdauen haben.

Freunde: Beatrice wäre gerne arbeitender Royal geworden

Freunde behaupten, Beatrice habe angesichts der jüngsten Enthüllungen jede Hoffnung aufgegeben, jemals ein arbeitendes Mitglied der königlichen Familie zu werden.

Prinzessin Beatrice hat wie ihre jüngere Schwester Prinzessin Eugenie zwar einen royalen Titel, die beiden gelten aber nicht als aktive Mitglieder des Königshauses.

 Beatrice soll eigentlich mehr als bereit sein, König Charles III. und Prinz William durch mehr königliche Verpflichtungen zu entlasten, nachdem seit Prinz Harrys und Andrews Rücktritt sowie Charles' und Kates gesundheitlichen Problemen in der "Firma" Personalmangel herrscht.  

Über Charles heißt es, er wäre sich der Notwendigkeit bewusst, die Zahl der arbeitenden Royals zu erhöhen. Von Beatrices Eleganz und ihrem Enthusiasmus sei er beeindruckt.

Dennoch wird nun gemunkelt, dass Beatrice wohl nicht die erhoffte Wertschätzung zuteil werde, doch noch ein ranghoher Royal zu werden. 

Laut Daily Mail würden königliche Berater davon abraten, Andrews und Fergies Tochter zu befördern. 

Keine Chance auf Aufstieg? 

Eine der Prinzessin von York nahestehende Quelle sagte gegenüber der Daily Mail: "Beatrice möchte tatsächlich als Mitglied der königlichen Familie arbeiten und an königlichen Veranstaltungen teilnehmen, um ihrem Onkel zu helfen, weil es ihr Spaß machen würde und sie den Job gut machen würde." 

"Charles weiß das offenbar zu schätzen", so der Insider weiter. "Es machte einmal den Eindruck, dass Bea eines Tages ins Boot geholt werden könnte. Sie hat nie einen Fehler gemacht, das darf man nicht vergessen – und sie sollte nicht für die Sünden ihres Vaters bestraft werden. Aber die Höflinge des Königs befürchten, dass Andrew versuchen könnte, 'durch die Hintertür' einzudringen, indem er Einfluss auf sie ausübt."

Epstein-Affäre holt Prinz Andrews Ex-Frau "Fergie" ein

Es heißt, Beatrices Chancen, auf der royalen Karriereleiter aufzusteigen, hätten sich verschlechtert, nachdem bisher unbekannte Enthüllungen über Prinz Andrew in der Biografie "Entitled" von Adrew Lownie ans Licht gekommen waren und zuletzt E-Mails aufgetaucht waren, die auch Fergies enge Verbindung zu Epstein nachweisen. 

Fergie bezeichnete Epstein als "großzügigen Freund Hintergrund ist ein Bericht der Zeitung The Sun, wonach die Herzogin von York sich nur Wochen nach einer öffentlichen Distanzierung von Epstein bei diesem per E-Mail "zutiefst" entschuldigt haben soll und ihm ihre Freundschaft versichert haben soll. 

"Du warst mir und meiner Familie immer ein treuer, großzügiger und überragender Freund", ließ sie den amerikanischen Investmentbanker wissen. 

Dem britische Nachrichtensender Sky News zufolge bestätigte ein Sprecher "Fergies" den Sun-Bericht. 

Ihm zufolge wollte die 65-Jährige damit aber lediglich eine Klage Epsteins abwenden, weil sie ihn in einem Zeitungsinterview mit Kindesmissbrauch in Verbindung gebracht hatte. 

"Fergie" hatte 2011 in einem Interview mit der Zeitung "Evening Standard" zugegeben, von Epstein 15.000 Pfund (derzeit etwa 17.000 Euro) angenommen zu haben und die Verbindung bedauert. "Ich verabscheue Pädophilie und jeglichen Missbrauch von Kindern", sagte sie damals und zeigte sich reumütig. 

"Sobald ich kann, werde ich das Geld zurückzahlen und nie wieder etwas mit Jeffrey Epstein zu tun haben", so "Fergie" weiter. Doch das war offenbar schnell vergessen.

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