"Putin könnte Andrew und die gesamte königliche Familie zu Fall bringen"

Zusammenfassung
- Neues Buch von Andrew Lownie enthüllt Details über Prinz Andrews ausschweifendes Leben und seinen Drang nach Geld und Einfluss.
- Lownie beschreibt, wie Andrew durch dubiose Kontakte und seine Rolle als Sondergesandter ein geheimes Millionenvermögen aufgebaut haben soll.
- Zeugen berichten von Andrews Profitgier, etwa bei einer Russlandreise, und warnen vor möglichen Erpressungen durch kompromittierende Informationen.
Wie Andrew heimliches Vermögen verdient haben soll
Andrew galt einst als "Lieblingssohn" der verstorbenen Queen Elizabeth. Im Rampenlicht steht er wegen seiner Verdienste im Zeichen der Krone schon lange nicht mehr. Stattdessen beschäftigen seine Skandale die Medien.
Nun ist es Andrew Lownies Buch, welches droht, den ohnehin schon wackeligen Ruf des in Ungnade gefallenen Royal zusätzlich zu belasten.
Der Autor zeichnet in "Entiteled" ein statusbezogenes Bild des Prinzen und schildert dessen vermeintlich unersättlichen Drang nach Geld.
"Auf der Grundlage von vier Jahren Recherche und Hunderten von Interviews bietet eine brisante neue Biografie über Prinz Andrew überraschende Einblicke in sein hedonistisches Leben, seine umstrittenen Freundschaften und seine geheimen Bemühungen, Geld zu machen", schreibt die britische Boulevardzeitung Daily Mail vorab über das neue Buch.
"Russen waren schockiert über seine unverhohlene Gier"
Lownie zufolge habe der Duke of York dank zum Teil dubioser Kontakte ein geheimes Millionen-Imperium aufgebaut. Dabei habe ihm vor allem seine Funktion als Sondergesandter für internationalen Handel geholfen, sich ein beachtliches Vermögen zu erwirtschaften.
Der Prinz hätte diese Position auch skrupellos ausgenutzt, um teure Reisen zu unternehmen und sich wertvolle Geschenke einzuheimsen, berichtet Historiker Lownie.
In seinem Buch schildert unter anderem Tim Reilly, Vizepräsident der internationalen Finanzberatungsfirma Kroll, der Andrew auf einer Reise nach Russland begleitete, die angebliche Profitgier des Prinzen.
"Bei einem offiziellen Rundgang durch die Kreml-Museen versuchte er, sich ein Fabergé-Ei schenken zu lassen. Sogar die Russen waren schockiert über seine unverhohlene Gier", wird Reilly zitiert, der vor möglichen Konsequenzen warnt: "Putin könnte Andrew und die gesamte königliche Familie jederzeit zu Fall bringen. Mit Fotos, Geschichten und Beweisen, die er zweifellos über ihn aus Russland hat."
Details nannte der Finanzberater dabei nicht.
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