"Selbstsüchtige" Entscheidung kostet William und Kate Sympathie
Prinz William und Prinzessin Kate
Zusammenfassung
- William und Kate zogen aus persönlichen Gründen früher als geplant aus dem Adelaide Cottage in die größere Forest Lodge um.
- Nachbarn kritisieren den Umzug als "selbstsüchtig", da neue Sicherheitsmaßnahmen den Zugang zu öffentlichen Flächen einschränken und zwei Familien ihre Häuser verlassen mussten.
- Die betroffenen Familien wurden laut Berichten in andere Unterkünfte umgesiedelt, während der Palast bisher keinen Kommentar abgab.
Ursprünglich hatten William und Kate geplant, erst zu Weihnachten aus dem Adelaide Cottage, einem Anwesen von König Charles III. in Berkshire, auszuziehen. Aus persönlichen Gründen wurde der Umzug in die weitaus größere Forest Lodge vorgezogen. Er erfolgte in den Herbstferien und wurde durch eine äußerst intensive Arbeit der Bauarbeiter beschleunigt, sodass die Familie rechtzeitig vor Schulbeginn in ihrem neuen Zuhause ankommen konnte.
"Leider ist mit jedem Teil von Adelaide Cottage eine unangenehme Erinnerung verbunden", hatte eine Quelle der Daily Mail über die eilige Übersiedelung verraten. "Es ist ein wunderschönes Haus, und sie hatten so große Hoffnungen, aber letztendlich haben sie dort als Familie einige ihrer schwierigsten Zeiten durchgemacht … Kein Wunder, dass William das Gefühl hat, es sei verflucht.
Nachbarn bezeichnen Williams und Kates Umzug als "selbstsüchtig"
Richtig genießen konnte die Familie Wales ihr Leben in ihrem neuen Heim bisher aber nicht.
"Von Beschwerden der Nachbarn über Frustrationen in der Weihnachtszeit bis hin zum andauernden 'Andrew-Problem' hatten William und Kate in den letzten Wochen viel zu bewältigen", hieß es in kürzlich einem Bericht der britischen Zeitung Mirror.
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Bereits in den Wochen vor dem Einzug in die Forest Lodge hatten viele Anwohner protestiert, weil ihnen aufgrund einer neuen Sicherheitsabsperrung um das Anwesen von William und Kate der Zugang zu großen Teilen des Windsor Parks versperrt wurde.
Dies sorgt laut Mirror nach wie vor für Unmut in der Nachbarschaft des Thronfolgers und seiner Ehefrau.
Eine wütende Anwohnerin, deren Haus auf der gegenüberliegenden Seite von Williams und Kates neuem Zuhause liegt, bezeichnet den fehlenden Zugang zu ehemals öffentlichen Flächen als puren Egoismus.
"Es ist ganz klar ein selbstsüchtiger Akt, zuzulassen, dass ein riesiges öffentliches Gebiet gesperrt wird", zitiert die britische Zeitschrift die erboste Nachbarin.
Für den geplanten Umzug von William und Kate vom Cottage ins Schloss mussten zwei Familien ihre benachbarten Häuser verlassen. Auch das stößt der Anrainerin bitter auf: "Zu erwarten, dass andere Familien vertrieben werden, und die öffentlichen Kosten zu erhöhen, damit sie in einem Gebiet, das zuvor keinen Polizeischutz hatte, ausreichend Sicherheit haben."
"Ich bezweifle, dass sie auch nur einen Gedanken an die Folgen für andere verschwendet haben", warf die Frau den britischen Royals vor.
Zwei Familien verlieren wegen William und Kate ihr Zuhause
Anfang des Sommers wurden Berichten zufolge zwei verschiedene Familien, die in Cottages neben dem Landhaus der Wales lebten, aufgefordert, ihre Häuser zu räumen. Die Cottages, die aus den Ställen des Forest Lodge umgebaut wurden, wurden offenbar vom Crown Estate vermietet. Die Familien sollen angeblich von der Aufforderung überrumpelt worden sein.
Laut Mail on Sunday wurden die betroffenen Anwohner in ähnliche oder bessere Unterkünfte anderswo im Great Park umgesiedelt.
"Man hat ihnen gesagt, sie sollten ausziehen", wurde eine Quelle zitiert. "Ich schätze, man hat ihnen einen anderen Ort zugewiesen, aber man hat ihnen gesagt, sie müssten umziehen", so der Insider weiter. "Damit hatten sie nicht gerechnet. Die Häuser liegen ganz in der Nähe der Lodge, also wollen sie nicht, dass irgendjemand dort wohnt, wenn dort Royals wohnen."
Der Palast hat den Bericht bisher nicht kommentiert.
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