Prinz William: Neuer wichtiger Job für Meghan-Kritiker

Prinz William liegt der Schutz unserer Umwelt am Herzen. Aus diesem Grund gründete er die Initiative Earthshot Prize. Diese hat es sich zum Ziel gesetzt, innovative Lösungen für Umweltprobleme zu finden und zu fördern. Die fünf besten Lösungen werden jedes Jahr mit jeweils einer Million Pfund prämiert. 

Nun hat der 42-jährige britische Thronfolger den neuen Geschäftsführer des Earthshot Prize bekannt gegeben – und diese Personalie sorgt für Aufregung: denn es handelt sich um Jason Knauf, ehemaliger Kommunikationssekretär des Kensington-Palasts und allen voran starker Kritiker von Herzogin Meghan, Williams Schwägerin. Im Rahmen eines Skandals rund um Meghan nahm Knauf sogar eine zentrale Rolle ein.

Knauf schadete Meghans Image nachhaltig 

Berichten zufolge erregte Knauf Ende 2018 Aufmerksamkeit, als er eine formelle Beschwerde gegen Meghan eingereicht haben soll. Sein Vorwurf: Sie hätte Mitarbeiter äußerst schlecht behandelt, zwei persönliche Assistenten sogar aus dem Haus geekelt. Zudem soll sie gezielt daran gearbeitet haben, das Selbstvertrauen eines anderen Mitarbeiters zu zerstören. 

Dieser Vorwurf wurde medial weltweit aufgegriffen und schadete dem Image von Prinz Harrys Ehefrau erheblich. Seitdem eilt Meghan der Ruf voraus, manipulierend, egozentrisch, arrogant und sogar machtsüchtig zu sein. Sie selbst aber hat die Anschuldigungen stets zurückgewiesen. Ein Sprecher Meghans bezeichnete diese damals sogar als Mobbing. 

Knauf ist enger Vertrauter Williams

Es ist nicht das erste Mal, dass Knauf, der zuletzt Geschäftsführer von William and Kates Royal Foundation war und seitdem enger Vertrauter des Paares ist, öffentlich über Intimes aus dem königlichen Privatleben erzählt.

Vor circa einem Monat gab er der Sendung "60 Minutes Australia" ein ausführliches Interview und darin auch Auskunft über das distanzierte Verhältnis zwischen den Brüdern William und Harry. Natürlich war Knauf dabei sehr bedacht, seine Worte vorsichtig zu wählen. "Es ist sehr schwierig, wenn solche Dinge in der Öffentlichkeit ausgetragen werden, aber William hat sich dafür entschieden, seine Gedanken dazu für sich zu behalten (...)." Und weiter: "Aber ich werde sagen: Natürlich war es hart und traurig, besonders für alle, die beide kennen."