Prinz William enthüllt großen Wunsch für 2025 nach Kates Rückkehr
Erstmals seit dem Ende ihrer Chemotherapie hat sich Prinzessin Kate am Wochenende bei einem wichtigen royalen Ereignis in der Öffentlichkeit gezeigt. Die Frau des britischen Thronfolgers Prinz William nahm an dem Gedenken für die Gefallenen der beiden Weltkriege und anderer Konflikte teil.
Die Princess of Wales trug einen hochgeschlossenen dunklen Mantel mit Schulterklappen und einer Schleife am Kragen. Dazu einen eleganten krempenlosen Hut mit einem grobmaschigen Schleier vor den Augen und schwarzgefärbtem Blumenschmuck.
Wegen der Erkrankung seiner Frau hatte William zwischenzeitlich weniger öffentliche Termine wahrgenommen, um sich mehr um die Kinder zu kümmern. Er selbst hatte seine Mutter früh verloren - Prinzessin Diana kam 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben.
William will 2025 mit Kate reisen
Dem US-People-Magazin zufolge verriet William am Rande eines Auftritts seinen Wunsch für 2025: "Hoffentlich wird Catherine im nächsten Jahr etwas mehr unternehmen können, sodass wir vielleicht ein paar Reisen planen können."
William verbrachte im November mehrere Tage in Südafrika, er war dort wegen des von ihm unterstützten Umweltpreises Earthshot Prize, allerdings ohne Frau und Kinder. Zum Abschluss der Reise habe er mit britischen Medien erstmals detaillierter über dieses Jahr gesprochen, hieß es. Als ihm gesagt worden sei, er wirke entspannt, habe er gesagt: "Ich könnte dieses Jahr nicht unentspannter sein."
"Wohl schwierigstes Jahr meines Lebens"
Kate hatte sich bereits am Samstag bei einem Festakt der Royal British Legion in der Royal Albert Hall an der Seite Williams gezeigt. Der Prince of Wales hatte erst vor wenigen Tagen erstmals seine Gefühle aus den vergangenen zwölf Monaten offenbart, in denen erst sein Vater und dann seine Frau mit Krebs diagnostiziert worden waren. "Es war wahrscheinlich das schwierigste Jahr meines Lebens", sagte er.
Kate hatte sich während ihrer Erkrankung nach anfänglichem Schweigen mehrmals mit sehr persönlichen Botschaften an die Öffentlichkeit gewandt. Zuletzt hatte sie im September mit einem aufwendig produzierten Video, das sie mit William und ihren Kindern beim Spazierengehen zeigte, den Abschluss ihrer Chemotherapie verkündet. Sie kündigte auch eine schrittweise Rückkehr zu öffentlichen Aufgaben an.
Die Royal British Legion, die sich für Veteranen und Hinterbliebene gefallener Soldaten einsetzt, sammelt jedes Jahr zum Weltkriegsgedenken im November Geld mit dem sogenannten Poppy Appeal, dem Aufruf, sich aus Solidarität mit den Gefallenen eine kleine Klatschmohnblüte aus Papier anzustecken. Der Service of Remembrance wird jeweils an dem Sonntag abgehalten, der am nächsten zum 11. November liegt, dem Jahrestag des Waffenstillstands im Ersten Weltkrieg, und ist fester Bestandteil im royalen Kalender. Zu der Zeremonie gehören zwei Schweigeminuten um 11.00 Uhr und die Kranzniederlegung durch die Royals und bedeutende Politiker. An dem Gedenken nehmen auch Tausende Veteranen teil.
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