Palastinsider: Charles trottete Spitalsgang entlang, um Kate zu besuchen

Prinzessin Kate hat nach Bekanntmachung ihrer Krebsdiagnose viel Zuspruch aus der ganzen Welt bekommen - gleichzeitig mehren sich die Stimmen, nun ihre Privatsphäre zu wahren. Kate hatte sich am Freitagabend nach wochenlangen Spekulationen über ihren Gesundheitszustand in einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt.

Sie war Mitte Jänner im Bauchraum operiert worden und war seitdem nicht öffentlich aufgetreten. Tests nach der Operation hätten ergeben, dass Krebs vorgelegen habe, sagte sie in dem Video. Auf Raten ihres Ärzteteams bekomme sie nun vorsorglich Chemotherapie.

Gleich zwei Krebsfälle bei den Royals

König Charles wird derzeit ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt. Er war Anfang des Jahres gleichzeitig mit Kate in einem Londoner Privatspital gelegen. Um welche Art von Krebs es sich handelt, wurde weder bei ihm noch bei Kate genannt. Charles lobte die Offenheit seiner "geliebten Schwiegertochter". Der Monarch sei "so stolz auf Catherine für ihren Mut", hieß es in einer Mitteilung.

Die Beziehung zwischen Charles, Camilla, Kate und William sei sehr eng, berichtet die Londoner Times unter Berufung auf namentlich nicht genannte Palastquellen. "Sie stehen sich sehr nahe, im Moment noch stärker als sonst", heißt es in einem Bericht. Ein Charles nahestehender Insider meint: "Der König hatte schon immer eine enge, herzliche und einzigartige Beziehung zur Prinzessin. Sie empfindet große Liebe und Respekt für ihn und seine Position. Als sie zusammen im Krankenhaus lagen, ist er oft den Gang entlang getrottet, um Zeit mit ihr zu verbringen. Er hat sie immer ermutigt und unterstützt."

Wann Kate in den royalen Dienst zurückkehrt, ist nicht bekannt. Ihr Mann, Thronfolger Prinz William, soll dem Vernehmen nach erst nach den Osterferien wieder öffentliche Termine wahrnehmen. Kate hatte gesagt, sie habe Zeit gebraucht, um sich nach ihrer Operation zu erholen, und vor allem habe sie Zeit gebraucht, die Situation ihren Kindern zu erklären. Das Paar hat drei Kinder: Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis.

Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak kritisierte, dass sich Spekulationen im Internet verbreitet hatten. Auch der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, rief die Menschen dazu auf, die Privatsphäre der königlichen Familie in dieser Zeit zu wahren.