Neues Kapitel für Prinz Harry in Portugal? Eine große Chance für die Kinder

Prinz Harry
Harry und Meghan haben angeblich für den Fall, dass sie ihre Wahlheimat Montecito verlassen (müssen), vorgesorgt.

Noch immer haben viele Briten und Britinnen die Hoffnung, dass Prinz Harry und die Royals sich wieder versöhnen. Als Bindeglied könnte Prinzessin Eugenie dienen. Harrys Cousine, die jüngere Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson, teilt ihre Zeit gemeinsam mit Ehemann Jack Brooksbank und den Söhnen August und Ernest zwischen Portugal und London auf.

Und britische Medien spekulieren bereits, dass Harry und Ehefrau Meghan, die seit einigen Jahren in Kalifornien leben, wegen des Ausgangs der jüngsten Präsidentenwahl den USA den Rücken kehren könnten. "Trumps Sieg ist das, was Meghan und Harry am meisten gefürchtet haben - und könnte sie aus Amerika vertreiben", schrieb die Royals-Expertin Tessa Dunlop in der Zeitung Independent.

Harry fühlt sich allerdings Berichten zufolge in Kalifornien wohl, seine Kinder Prinz Archie und Prinzessin Lilibet wachsen wie gewünscht abgeschieden auf. Doch für den Fall, dass sie ihre Wahlheimat Montecito tatsächlich verlassen (müssen), haben Harry und Meghan angeblich vorgesorgt. Das Paar habe sich ein Luxusanwesen an der portugiesischen Atlantikküste gekauft, berichteten britische Medien vor einigen Wochen. 

Damit hätten Meghan und Harry und ihre gemeinsamen Kinder wieder einen möglichen Wohnsitz in Europa. Und näher an König Charles, der wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, wären sie auch. 

Archie und Lilibet bald öfter mit ihren Cousins vereint?

Die britische Adelsexpertin Jenny Bond glaubt, dass Harrys Nachwuchs am stärksten von einem (Teilzeit-)Umzug profitieren würde. "Es könnte gut sein, dass Harry und Meghan mit einem Donald Trump im Weißen Haus mehr Zeit in ihrem Haus in Portugal verbringen werden, zumindest in den Schulferien", so Bond im Gespräch mit dem OK!-Magazin. 

Dass Archie und Lilibet dann öfter ihre Verwandtschaft sehen könnten, wertet Bond als Chance. "Es kann den Kindern nur gut tun, öfter mit zumindest ein paar ihrer königlichen Cousins zusammenzukommen." Denn: "Wie seltsam und traurig wird es für Archie und Lilibet sein, wenn sie mit dem Wissen aufwachsen müssen, dass sie Teil einer der berühmtesten Familien der Welt - und doch von fast allen entfremdet - sind. Zu wissen, dass ihr Großvater König ist und ihr Onkel König sein wird und sie sie nicht kennen?", so Bond weiter.

Ob Harry und Meghan tatsächlich planen, ihren Lebensmittelpunkt zumindest zeitweise nach Europa zu verlegen, ist unklar. Über die frühere Schauspielerin Meghan sagte der neue gewählte US-Präsident Trump jedendalls einmal, er sei "kein Fan". Persönlichen Groll hegt er aber offenbar vor allem gegen Harry. Der Grund: Der 40-Jährige hat die königliche Familie mehrfach offen kritisiert. Und von der ist Trump offensichtlich schwer beeindruckt. 

Im Wahlkampf ließ sich der Republikaner filmen, wie er durch ein Fotobuch seines Staatsbesuchs in Großbritannien 2019 blätterte. Zeigte seine Verehrung für die 2022 gestorbene Queen, die laut einem Biografen ihrerseits nicht viel von Trump gehalten haben soll. Trump lobte Charles und dessen "wundervolle" Ehefrau Königin Camilla.  Harry hingegen würde er nicht schützen, sagte Trump der Zeitung Express US schon vor Monaten.

Kommentare