Neues Foto von Kate unter Manipulationsverdacht: Fotograf äußert sich

Prinzessin Kate
Nach dem vom Palast veröffentlichten Muttertags-Foto hatte ein Paparazzi-Bild erneut Spekulationen ausgelöst.

Prinzessin Kate räumte am Montag nach beispiellosem öffentlichen Druck ein, dass sie ein Foto von sich und ihren drei Kindern nachträglich bearbeitet hat.

Statt mit Verschwörungstheorien und Spekulationen über den Gesundheitszustand der 42-Jährigen aufzuräumen, sieht sich der Palast nun noch mehr kritischen Fragen ausgesetzt. Was als Befreiungsschlag geplant gewesen sein dürfte, ist für die Royal Family inzwischen zum PR-Desaster geworden.

Kurz nach der Veröffentlichung des Bildes sorgte bereits ein weiteres für Aufsehen. Ein Schnappschuss, der Kate und Ehemann Prinz William auf dem Rücksitz eines Autos zeigt, weise ebenfalls eine Ungereimtheit auf, zu erkennen angeblich an der Mauer hinter dem Auto, wie auf Social Media gemutmaßt wurde.

Fotograf: "Foto nicht manipuliert"

Die Fotoagentur Goff Photos, die das neue Paparazzi-Bild verbreitete, dementiert gröbere Bearbeitungen. Das Bild sei zugeschnitten und aufgehellt worden, mehr nicht, hieß es gegenüber E! News. Der verantwortliche Fotograf Jim Bennett erläuterte gegenüber dem US-People-Magazin: "Wir verändern unsere Fotos nicht in Photoshop, sondern passen nur die Lichtverhältnisse an, falls nötig. Autoaufnahmen kann man nicht planen und Reflexionen auf dem Glas können ein Problem darstellen."

Kate hatte sich Mitte Jänner einem Eingriff im Bauchraum unterzogen und blieb 13 Nächte stationär im Krankenhaus. Woran sie leidet, ist nicht bekannt - nur, dass es kein Krebs sein soll. Sie wolle, dass ihre gesundheitlichen Informationen privat bleiben, hatte es zur Begründung geheißen. Die Prinzessin von Wales werde erst nach Ostern wieder offizielle Aufgaben wahrnehmen. Updates werde es nur geben, wenn es etwas Neues zu berichten gebe.

Das stand in einem deutlichen Kontrast zur Informationspolitik des Palasts über die Erkrankungen von König Charles III. Der 75-Jährige hatte sich beinahe zeitgleich mit Kate wegen einer Prostatavergrößerung operieren lassen. Beide lagen in der privaten London Clinic in der britischen Hauptstadt. Kurze Zeit später gab der Palast bekannt, dass bei der Behandlung des Königs eine Krebserkrankung entdeckt wurde. Seitdem hat er eine Therapie begonnen und öffentliche Termine bis auf Weiteres abgesagt.

Der Zustand der künftigen Königin beschäftigt Menschen in Großbritannien und weltweit trotzdem auch in der Zwischenzeit. In den sozialen Medien machten sich zuletzt etliche Gerüchte breit, obwohl man eben offiziell frühestens erst ab Ostern mit Kate rechnen durfte. Wohl um die Spekulationen und gar Verschwörungstheorien zu dämpfen, veröffentlichte der Kensington-Palast am Sonntag das der lächelnden Kate, umringt von ihren drei Kindern. Aufgenommen worden sei das Bild von Ehemann und Thronfolger Prinz William. Doch der Schuss ging nach hinten los.

Einige Stunden nach der Veröffentlichung zogen mehrere internationale Nachrichtenagenturen das Bild wieder zurück. Es Bild zeige Unstimmigkeiten und weise Anzeichen von Manipulation auf. Sie experimentiere gerne mit Bildbearbeitungsprogrammen, entschuldigte sich Kate.

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