König Charles III. überrascht mit unerwarteter Planänderung zu Ostern

Charles und Camilla
König Charles will wider Erwarten beim Ostergottesdienst im Kreis der Royal Family mit dabei sein.

Eigentlich hat man angesichts der Krebsbehandlung, der sich König Charles III. derzeit unterzieht, nicht mit seiner Anwesenheit gerechnet. Doch wie nun unter anderem das Hello!-Magazin berichtet, soll der britische Monarch hoffen, am traditionellen Ostersonntagsgottesdienst teilnehmen zu können.

Dies könnte sein erster öffentlicher Auftritt seit Bekanntgabe der Krebserkrankung von Prinzessin Kate sein, die am Freitag im Rahmen einer persönlichen Videobotschaft erfolgte. 

Charles will Royal Family beim Ostergottesdienst anführen 

Der 75-Jährige, bei dem ebenfalls Krebs diagnostiziert wurde, werde zusammen mit seiner Frau, Königin Camilla, am jährlichen Gottesdienst in der St. George's Chapel in Windsor Castle teilnehmen, sofern sein Gesundheitszustand dies zulässt, heißt es. 

"Es wird davon ausgegangen, dass König Charles am Ostersonntag mit einer geringeren Beteiligung am Gottesdienst teilnehmen kann, wenn sein Gesundheitszustand dies erlaubt", wird Royal-Korrespondentin Danielle Stacey zitiert. "Charles hat seinen Kontakt zu größeren Menschenmengen minimiert, um Risiken zu reduzieren, während er seine Krebsbehandlung fortsetzt."

Nach aktuellem Stand ist die Anwesenheit von Prinzessin Kate beim Ostergottesdienst unwahrscheinlich. Es wurde berichtet, dass William und Kate die Osterferien zusammen mit ihren drei Kindern auf ihrem Landsitz Anmer Hall in Norfolk verbringen wollen - wohin sie bereits mit einem Helikopter gereist sind. 

Der König befindet sich seit Anfang Februar in Behandlung wegen einer unbekannten Form von Krebs, nachdem er wegen einer vergrößerten Prostata behandelt worden war. 

Seitdem hat der Monarch, der seine Arbeit zwar fortsetzt, öffentliche Termine aber ausgesetzt. Hinter den Kulissen arbeitet der König aber weiter.

Laut seinem Neffen Peter Phillips soll Charles III. frustriert über den langsamen Fortschritt in seiner Krebstherapie sein. Das verriet der Sohn von Prinzessin Anne dem australischen TV-Sender "Sky News Australia". Charles sei "guter Dinge", versicherte Phillips, fügte aber hinzu: "Ich glaube, er ist letztlich sehr frustriert. Er ist frustriert, dass er nicht vorankommt und alles tun kann, was er gerne würde."

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