"Ethische Grenzen überschritten": Meghans Brief an schwerkranken Vater

Herzogin Meghan mit dunklen Haaren sitzt mit gesenktem Blick und verschränkten Händen auf einem weißen Sofa.
Der Vater der Herzogin liegt nach einer Not-OP auf der Intensivstation. Laut Meghans Sprecher hat die ehemalige Schauspielerin Thomas Markle einen Brief zukommen lassen.

Thomas Markle liegt Medienberichten zufolge auf der Intensivstation. Sein Sohn Thomas Jr. bestätigte vergangene Woche gegenüber der Daily Mail, dass der ehemalige Lichtregisseur sich einer lebensrettenden Operation unterziehen musste, bei der sein linkes Bein unterhalb des Knies amputiert worden sei. Es ging um Leben und Tod, so Meghans Bruder.

Meghan und Thomas Markle: Drama um Kontaktaufnahme

Zu seiner Tochter Herzogin Meghan hatte Thomas Markle seit ihrer Hochzeit im Jahr 2018 keinen Kontakt. Sie gelten als entfremdet. Eigenen Angaben zufolge hat Markle auch seine Enkelkinder Archie und Lilibet bisher nicht persönlich kennengelernt - was den 81-Jährigen zutiefst schmerzt.

Der alarmierende gesundheitliche Zustand ihres Vaters veranlasste Prinz Harrys Ehefrau jedoch dazu, ihren Vater nach Jahren der Funkstille zu kontaktieren.

"Ich kann bestätigen, dass sie Kontakt zu ihrem Vater aufgenommen hat", teilte ein Sprecher von Haus Sussex der Deutschen Presse-Agentur am Samstagmorgen mit. Britische Medien schickten Eilmeldungen um die Welt. 

Markle hingegen erklärte am Sonntag gegenüber der Daily Mail, nie eine Nachricht von seiner Tochter erhalten zu haben, weder schriftlich noch telefonisch. "Ich möchte nicht (von meiner Tochter) entfremdet sterben", wurde Meghans Vater zitiert.

Jetzt betont ein Sprecher der Herzogin abermals, dass Meghan ihren Vater sehr wohl kontaktiert habe - auch wenn dies nicht einfach gewesen sein soll. 

Meghans Brief an schwerkranken Vater

Meghan habe Thomas Markle einen Brief zukommen lassen, der sich nun in Markles Besitz befinden soll. 

Das Statement beinhaltete zudem einen unverhüllten Seitenhieb gegen die britische Boulevardpresse. 

"Da ein Reporter der Daily Mail die ganze Zeit am Krankenbett ihres Vaters geblieben ist, jede Interaktion öffentlich gemacht und damit eindeutige ethische Grenzen überschritten hat, war es für die Herzogin trotz ihrer Bemühungen in den letzten Tagen äußerst schwierig, privat mit ihrem Vater Kontakt aufzunehmen", zitiert express.uk.co Meghans Sprecher. "Dank der Unterstützung zuverlässiger und vertrauenswürdiger Kontakte befindet sich ihre Korrespondenz nun sicher in seinen Händen."

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