William möchte jahrhundertealte Royals-Weihnachtstradition abschaffen
Prinz William
Es wird immer deutlicher: Sobald William am britischen Thron sitzt, wird kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Schon mehrmals betonte er in Interviews, er wolle als König "einiges anders machen" und frischen Wind in die etwas angestaubte Monarchie bringen und diese modernisieren
Das betrifft anscheinend auch interne Familienregeln – und jahrhundertelange Traditionen: Wie die britische Daily Mail berichtet, will der 43-jährige Thronfolger insbesondere das Weihnachtsfest in Sandringham, das seit Jahrzehnten nach festen Regeln und Bräuchen begangen wird, neu gestalten.
William hält nichts von antiquierten Traditionen
Dabei steht vor allem eine alte Tradition auf dem Prüfstand: Symbolische Geschenken im Wert von fünf Pfund, die hierarchisch innerhalb der Familie verteilt werden.
Laut Insider-Quellen soll William diese Praxis kritisch sehen. "Es handelt sich um eine jener antiquierten Traditionen, mit denen er sich nie wirklich anfreunden konnte", berichtet die Daily Mail unter Berufung auf eine anonyme Quelle, die auch gleich hinzufügt: "Man kann davon ausgehen, dass das eines der ersten Dinge sein wird, die er aufgibt, wenn er schließlich sein erstes Weihnachtsfest in Sandringham ausrichtet."
Probier's mal mit Gemütlichkeit
Während das königliche Weihnachtsfest traditionell mit strengen Protokollen und festen Abläufen verbunden ist – darunter ein formelles Abendessen am Heiligabend in Abendgarderobe und eine strikt hierarchische Sitzordnung – bevorzugen William und Kate offenbar eine entspanntere Atmosphäre. Bereits in der Vergangenheit verbrachten die beiden die Feiertage häufig in ihrem gemütlichen Anwesen Anmer Hall, gemeinsam mit ihren drei Kindern George, Charlotte und Louis, sowie der Familie Middleton. Dort geht es heimeliger und familiärer zu, heißt es.
Das sei viel mehr nach Williams Geschmack als steife Feierlichkeiten in Sandringham, so ein Insider zur Daily Mail: "So macht William die Dinge zu Hause einfach nicht, und er hat in der Vergangenheit wohl auch schon gescherzt, dass er so etwas nicht weiterführen würde, obwohl er es schätzt, dass sein Vater es aus Nostalgiegründen und zum Gedenken an die Königin tut."
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