Adelsexperte: Prinzessin Kate bleibt hinter stickigen Palastmauern "heller Lichtstrahl"

Prinzessin Kate
Kate hatte vor einigen Wochen eine Krebsdiagnose öffentlich gemacht. Sie bekommt vorsorglich eine Chemotherapie.

Bei den Royals wurden zuletzt gleich mehrere Krebsdiagnosen öffentlich. Neben König Charles und der Ex-Frau seines Bruders Prinz Andrew, Sarah "Fergie" Ferguson, traf es auch Prinzessin Kate. Ihr wird wegen ihres Images als perfekte Prinzessin eine besondere Rolle für die künftige Monarchie zugeschrieben. 

Die Royals leben sonst davon, dass sie bei vielen Termine im Land unterwegs sind. Dafür blieben zwischenzeitlich nicht viele Menschen übrig. Königin Camilla hatte zuletzt viel geschultert. Inzwischen nehmen sowohl Charles als auch Sohn und Thronfolger Prinz William wieder offizielle Termine wahr. Die Lage bleibt trotzdem weiterhin angespannt, denn wie es Kate geht, bleibt unklar.

Royal-Beobachter: William und Kate wünschen sich Normalität

Der Autor und Adelsexperte Christopher Andersen ist positiv gestimmt. "Sie bleibt ein heller Lichtstrahl in einer oft erdrückend stickigen Umgebung hinter den Palastmauern", sagte er dem Promimagazin Us Weekly. William und Kate haben am 29. April ihren 13. Hochzeitstag gefeiert. Das Jubiläum dürfte für das Paar "bittersüß" gewesen sein, so Andersen, denn "als sie an ihrem 12. Hochzeitstag ein Foto teilten, auf dem sie breit lächelnd auf Fahrrädern zu sehen sind, konnte sich niemand vorstellen, dass ein Jahr später sowohl Kate als auch der König gegen den Krebs kämpfen würden", meint Andersen. 

Trotz der Herausforderungen in diesem Jahr scheinen William und Kate ihre neue Normalität laut Us Weekly gut zu meistern. Beide würden sich an ihrem Hochzeitstag gerne gefühlsbetonte Geschenke überreichen. Letztes Jahr habe William Kate "einen Diamantring, der seiner Mutter, Prinzessin Diana, gehört hatte, und eine Nachbildung von Kates Hochzeitsstrauß" geschenkt, so Andersen. Kate habe William "eine gerahmte Skizze" überreicht, "die sie während ihrer Studienzeit an der Universität St. Andrews von sich angefertigt hatte", erzählte Andersen.

Der Palast machte nicht öffentlich, was William und Kate an ihrem Jubiläumstag unternommen haben. Andersen ging aber davon aus, dass sie ihn mit Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis verbracht haben. "Mehr denn je haben William und Kate Grund, die Kinder in alles einzubeziehen und die Stimmung so fröhlich wie möglich zu halten", sagte Andersen zu Us Weekly. "Trotz ihrer Herausforderungen ist Kate nicht in der Lage, in der Nähe von George, Charlotte und Louis etwas anderes als entschieden fröhlich zu sein."

"Papst-Ärzte" kümmerten sich um Kate

Kürzlich war bekannt geworden, dass Kate von einem italienischen Chirurgenteam operiert worden war, als sie sich im Jänner in der London Clinic einem Eingriff am Bauch unterzog. Dies berichtet das italienische Lifestyle- und Klatschmagazin Gente in einem Anfang Mai veröffentlichten Artikel. "Der Eingriff wurde von einem Team italienischer Ärzte aus der Poliklinik Gemelli in Rom durchgeführt", heißt es in dem Artikel. Weder das Gemelli-Krankenhaus, noch die London Clinic bestätigten bisher den Bericht. Kate bekommt vorsorglich eine Chemotherapie und nimmt derzeit keine öffentlichen Termine wahr.

Die Poliklinik Gemelli ist das Krankenhaus, in dem auch Papst Franziskus am Darm operiert wurde. Im zehnten Stock der Poliklinik, das zu den besten Krankenhäusern Italiens zählt, befinden sich die als "Wohnung der Päpste" bekannten Zimmer, die stets für den Fall von Spitalaufenthaltungen des Pontifex zur Verfügung stehen. Auch Franziskus ́ Vorgänger Benedikg XVI. und Johannes Paul II. wurden in der Poliklinik behandelt. 

Unter Berufung auf Quellen, die der königlichen Familie nahe stehen, berichtet Gente außerdem, dass König Charles III. trotz seiner Rückkehr in den Dienst von "Knochenschmerzen geplagt wird, die nie nachlassen".

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