Adelsexperte: Prinz William kam zu trauriger Erkenntnis über Prinz Harry

Prinz William
Mit Bruder Prinz William soll sich Harry, der inzwischen in den USA lebt, völlig zerstritten haben.

Das Verhältnis der Prinzen William und Harry beschäftigt die britische Yellow Press nicht erst seit Harrys Rückzug aus der ersten Reihe der Royals und seinem Umzug in die USA, wo er mit Ehefrau Herzogin Meghan und den zwei gemeinsamen Kindern Prinz Archie und Prinzessin Lilibet lebt. 

Seine alte Heimat Großbritannien besucht der jüngere Sohn von König Charles III. und der verstorbenen Prinzessin Diana nur noch selten.

Der britische Adelsexperte und Autor Tom Quinn behauptet nun, dass William inzwischen zu einer traurigen Erkenntnis gelangt sei. "Mit der Zeit realisierte William, dass er Harry wirklich nicht mehr braucht - er hat das Gefühl, dass Harry das komplette Gegenteil eines unterstützenden jüngeren Bruders ist und alles, was er tut, macht Williams Leben schwieriger", sagte Quinn im Gespräch mit der britische Boulevardzeitung The Mirror. "Harry ist auch eine Erinnerung an ein vergangenes Trauma, das William als sehr schädlich für die Monarchie ansieht, und alles, was der Monarchie schadet, schadet Williams Zukunft und der seines Nachfolgers Prinz George." Dem Bericht zufolge hätten sich William und Ehefrau Kate zuletzt bemüht, die Wogen zu glätten.

Das Verhältnis zwischen Harry und den Royals gilt als schwer beschädigt. Grund sind öffentliche Vorwürfe von Harry und Meghan gegen König Charles, dessen Ehefrau Königin Camilla und den Palast. Mit William soll sich Harry völlig zerstritten haben.

Hohe Beliebtheitswerte

Trotz allem: Kurz vor dem zweiten Jahrestag seiner Thronbesteigung ist König Charles bei seinen Untertanen und Untertaninnen weiterhin beliebt. Knapp zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) haben ein ziemlich oder sehr positives Bild von dem britischen Monarchen, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergab.

Das sind minimal weniger als bei der vorigen Befragung im Mai. 29 Prozent sehen das Staatsoberhaupt negativ, im Mai waren es 28 Prozent. Sorgen könnte dem Palast allerdings bereiten, dass junge Menschen durchaus kritischer sind: Lediglich 25 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sehen Charles positiv, aber 53 Prozent negativ.

Am beliebtesten sind weiterhin Thronfolger Prinz William, der zwei Punkte auf 75 Prozent zulegte, sowie seine Ehefrau Prinzessin Kate, die konstant bei 74 Prozent liegt. Hier stimmen auch die Zustimmungswerte bei der jungen Generation.

Kommentare