Adelsexpertin: Kates OP traf William wie "unerwarteten Hammerschlag"
Mit Prinzessin Kate fällt aktuell eine der zentralen Figuren des britischen Königshauses länger aus. Die Frau von Thronfolger Prinz William muss sich von einer Bauchoperation erholen. Nach dem Klinikaufenthalt wird sie sich zuhause weiter schonen. Kates Diagnose bleibt privat. Aus Palastkreisen hieß es lediglich, es sei keine Krebserkrankung. Im Gespräch mit dem OK!-Magazin sagt die Adelsexpertin Jennie Bond, dass dies eine besonders schwierige Zeit für den Thronfolger sein dürfte. "Er dürfte sich emotional und gestresst fühlen und wahrscheinlich ziemlich verwirrt von dieser plötzlichen Wendung der Ereignisse."
"Man kann alle Privilegien im Leben haben, aber die Gesundheit ist das Wichtigste und liegt außerhalb der eigenen Kontrolle. William ist sicherlich für die Kinder da. Sie wollen, dass alles so normal wie möglich abläuft. Ich gehe also davon aus, dass William den Schulweg bewältigen, bei den Hausaufgaben helfen, kochen und die Schlafenszeit einhalten wird."
Kate wird wohl erst wieder nach Ostern auftreten
William hatte seine Frau Kate auch schon im Krankenhaus besucht. Der 41-jährige Thronfolger verließ die Londoner Privatklinik The Clinic am Donnerstag gegen Mittag mit dem Auto. Der Kensington-Palast hatte vor einer Woche bekanntgegeben, dass Prinzessin Catherine - allgemein Kate genannt - sich einer OP unterziehen musste.
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Details der Erkrankung wurden nicht genannt. Kate wird voraussichtlich erst nach Ostern wieder öffentliche Termine wahrnehmen.
Kate war am 9. Jänner 42 Jahre alt geworden. Mit Prinz William, dem älteren Sohn des britischen Königs Charles III., hat sie drei Kinder: den zehnjährigen George, die achtjährige Charlotte und den fünfjährigen Louis. Sie gehört zu den beliebtesten und meist fotografierten Mitgliedern der britischen Königsfamilie. Sie tritt häufig an der Seite ihres Mannes William auf, hat aber zunehmend auch eigene Verpflichtungen als Repräsentantin des Königshauses.
"Unerwarteter Hammerschlag"
Laut Bond liege generell eine schwere Zeit hinter den Royals. "Die Familie hat in letzter Zeit viel durchgemacht. Todesfälle, Zerwürfnisse, Anschuldigungen und eine Krönung. Aber sie haben es geschafft, bei alledem ein Lächeln zu bewahren, und ihre Popularität ist stark gestiegen. Von diesem unerwarteten Hammerschlag getroffen zu werden, ist ein echter Schock, aber ich bin sicher, dass sie die Welle des Wohlwollens gegenüber Kate und der ganzen Familie zu schätzen wissen werden."
Fans der Royals hatte die Krankheitsmeldung in große Sorge versetzt, zumal auch Charles III. wegen einer gutartigen Erweiterung der Prostata ins Krankenhaus musste. Nach seinem Klinikaufenthalt werde der König "für kurze Zeit" auf öffentliche Auftritte verzichten, hatte der Buckingham-Palast mitgeteilt. Wann genau Charles im Krankenhaus behandelt wird und wie lange die Erholungszeit dauern soll, wurde nicht mitgeteilt.
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Kate wird einmal Königin sein, wenn William seinem Vater auf dem Thron nachfolgt. Schon jetzt wird Kate mehr denn je gebraucht, um Termine zu besetzen. Nach dem Rückzug von Prinz Andrew, der in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein verwickelt ist, und dem Wegzug ihres Schwagers Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan gibt es weniger "working royals". Die aktuellen Krankheitsfälle seien eine Erinnerung daran, dass es heute eine schlankere Monarchie gebe, sagte Autor Robert Hardman ("Charles III") der Times.
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