Ein Monat nach Prinz Philips Beerdigung: Wie es Williams Kindern geht

Ein Monat nach Prinz Philips Beerdigung: Wie es Williams Kindern geht
Prinz Philip verstarb am 9. April, nur wenige Monate vor seinem 100. Geburtstag.

Der Tod von Prinz Philip hat nach den Worten seines Sohns Charles bei den Royals einen "leeren Platz am Esstisch" hinterlassen. Das sagte der 72 Jahre alte britische Thronfolger vergangene Woche in einer Videobotschaft. Philip ist am 9. April im Alter von 99 Jahren gestorben.

Alljene, die der Familie Beileidsbekundungen zukommen ließen, bekamen nun Dankesbriefe aus dem Palast retour - auch im Namen von Prinz William, seiner Frau Herzogin Kate und den drei gemeinsamen Kindern George (7), Charlotte (6) und Louis (3), die ihren "geliebten Großvater und Urgroßvater vermissen", wie darin zu lesen ist. "Der Herzog und die Herzogin von Cambridge danken Ihnen für Ihre freundlichen Worte nach dem Tod des Herzogs von Edinburgh", heißt es in dem Brief. "Ihre königlichen Hoheiten waren unglaublich bewegt von den vielen nachdenklichen Botschaften, die sie in den letzten Wochen erhalten haben." Ein Foto des Dankesschreibens wurde auf dem Instagram-Account "missroyalreply" veröffentlicht.

Queen Elizabeth arbeitet wieder

Prinz Philip wurde am 17. April auf Schloss Windsor beigesetzt. Die letzten Monate hatten er und die Queen wegen der Corona-Pandemie zurückgezogen auf dem Schloss gelebt.

Die live im Fernsehen übertragene Beerdigungszeremonie hatte wegen der Pandemie in sehr kleinem Kreis stattgefunden. Statt der ursprünglich vorgesehenen 800 durften nur 30 Gäste kommen. Den Anblick der Trauerkleidung und Maske tragenden Queen, die allein und in sich gekehrt in der Kirchenbank saß, hatte die britische Presse besorgt kommentiert.

Royals-Experte Joe Little sagte, Elizabeth II. fühle sich nach dem Tod ihres Mannes "persönlich am Boden zerstört". Dennoch werde sie deshalb nicht ihre Pflichten als Queen vernachlässigen. "Es gibt die öffentliche Königin und die private Königin, und sie ist großartig darin, das aufzuteilen", betonte Little. Mittlerweile nimmt die 95-Jährige wieder Termine wahr, wie zuletzt die Eröffnung des britischen Parlaments.

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