Camillas unkönigliche Reaktion auf Harrys Wunsch, Mediator zu beauftragen

State funeral and burial of Queen Elizabeth
Prinz Harry soll im Frühling vorgeschlagen haben, den Familienkonflikt mithilfe eines unparteiischen Dritten zu klären.

Nach dem Staatsbegräbnis der Queen sollen Prinz Harry und Herzogin Meghan bereits zurück nach Kalifornien geflogen sein. Gerüchte über die Beziehung der Sussexes zu Harrys royalen Verwandten reißen aber auch weiterhin nicht ab. Adels-Experten und Royal-Fans hegen nach dem Tod der Königin Hoffnung auf eine Versöhnung Harrys mit seinem Vater Charles und seinem Bruder William. Tatsächlich präsentierte sich die Royal Family bei den Trauerfeierlichkeiten als Einheit. In der Vergangenheit sollen Versuche, schwelende Konflikte zu beseitigen, jedoch wiederholt gescheitert sein. 

Harry wegen Mediator-Vorschlag ausgelacht

Laut eines Buches der Royal-Expertin Katie Nicholl namens "The New Royals: Queen Elizabeth’s Legacy and the Future of the Crown" habe Prinz Harry in der Vergangenheit vergebens Versuche unternommen, die Streitigkeiten beizulegen. Er soll sogar einen Mediator für ein Familiengespräch vorgeschlagen haben. Mit seinem Vorschlag sei er aber auf taube Ohren gestoßen. Vor allem Camilla habe die Idee lächerlich gefunden.

Prinz Harry habe demnach gebeten, einen unparteiischen Dritten an einem Treffen mit dem ehemaligen Prinzen Charles, ihm selbst und seiner Frau Meghan teilnehmen zu lassen. Sein Vorschlag soll lediglich mit einem fassungslosen Blicken beantwortet worden sein. Camilla spuckte angeblich sogar schockiert ihren Tee aus, als Reaktion auf Harrys Idee, einen Mediator einzustellen.

Laut dem Magazin Vanity Fair bezieht sich besagte Passage in Nichols Buch auf ein Treffen in diesem Frühjahr. Es soll um einen familiären Streit um die Sicherheitsmaßnahmen rund um Prinz Harrys Familie gegangen sein. Charles bestand darauf, Harry und Meghan vor ihrer Audienz mit der Königin zu treffen, so Katie Nichols. Es wird behauptet, dass die Sussexes zu spät zu dem unangenehmen Gespräch kamen und Charles sich lediglich 15 Minuten für das Gespräch mit seinem Sohn und dessen Frau nahm, bevor die Sussexes zum Royal Maundy Service in Windsor Castle aufbrechen mussten.

Während es heißt, Vater und Sohn hätten sich "herzlich begrüßt", habe es immer noch Momente der Spannung gegeben. Camilla war Berichten zufolge fassungslos, als der Prinz vorschlug, dass ein unparteiischer Mediator anwesend sein sollte, um den Frieden zu wahren, berichtet Vanity Fair in einem Auszug aus dem neuen Buch der königlichen Experten.

"Harry ging mit Umarmungen und den besten Absichten hinein und sagte, er wolle reinen Tisch machen", sagte ein Freund der Familie. "Er schlug tatsächlich vor, dass sie einen Vermittler hinzuziehen sollten, um die Dinge zu klären, was Charles etwas verwirrte und Camilla spuckte in ihren Tee", wird der Insider zitiert. "Sie sagte Harry, dass es lächerlich sei und dass sie eine Familie seien und es untereinander regeln würden."

Bestätigt wurde der Bericht bisher nicht. 

 

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