Prinz Andrew: Queen und Charles sollen Krisengespräch geführt haben

Prinz Andrew: Queen und Charles sollen Krisengespräch geführt haben
In den Skandal um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein scheint Prinz Andrew augenscheinlich tief verwickelt. Queen Elizabeth und Prinz Charles scheinen nun seine Zukunft zu planen.

Queen Elizabeth II (93) und Prinz Charles (71) sollen sich auf dem in Norfolk gelegenen Familienanwesen Sandringham zu einem spontanen "Notfallmeeting", Prinz Andrew seine Verbindung zum Epstein-Skandal betreffend, getroffen haben. Berichten britischer Medien zufolge wollen die Königin und ihr Thronfolger klären, wie Andrews künftige Rolle im öffentlichen Leben aussehen könnte.

FBI unzufrieden

Am Dienstag hatte ein Sprecher des FBI dem 59-Jährigen vorgeworfen, bei den Ermittlungen gegen Epsteins mutmaßlichen Sex- und Menschenhandelsring "null Kooperation" an den Tag zu legen, obwohl er eine solche in seinem berüchtigten Newsnight-Interview angekündigt hatte. Freunde des Prinzen behaupten indes, dass "niemand auf ihn zugekommen" sei, während das FBI beteuert, dass mehrmals versucht worden sei, ein Gespräch mit dem Royal zu arrangieren.

Virginia Giuffre, eines von Epsteins Opfern, sagt, dass sie auf Anweisung von Epstein und seiner Assistentin Ghislaine Maxwell mehrmals mit Andrew habe schlafen müssen. Zu diesem Zeitpunkt sei sie minderjährig gewesen. Andrew weist diese Vorwürfe von sich. Bis auf weiteres ist Prinz Charles' jüngerer Bruder seiner royalen Aufgaben und Schirmherrschaften enthoben, zuletzt besuchte er allerdings an der Seite seiner Mutter, der Queen, einen Gottesdienst.

Kommentare