Pippa wehrt sich: "Bin nicht arbeitslos"
Stolze 240.000 Euro soll der Verlobungsring gekostet haben, den Multimillionär James Matthew (41) Kates Schwester
"Bin kein Partygirl ohne Tiefgang"
Sie hat dank ihrer Schwester Kate Zugang zu Englands High-Society und zu Adelskreisen, dazu eine Figur von der viele träumen. Jetzt hat sich Pippa mit dem Geschäftsmann James Matthews auch noch einen Multimillionär geangelt. Nicht alle scheinen Pippa ihr exklusives Leben zu gönnen. Mit dem eines privilegierten Partygirls will diese jetzt aber aufräumen.
"Die Leute sehen mich als jemanden, der privilegiert ist und der seine Position zu seinem Vorteil ausnutzt. Dass ich nicht wirklich arbeite und dass ich ein Society-Sternchen (...) und ein Partygirl ohne Tiefgang bin", sagte Pippa gegenüber der Daily Mail.
Nach zahlreichen beruflichen Flops in der Vergangenheit will die Partyplanerin jetzt mit ihrem neuen Kochbuch "Heartfelt" durchstarten und hofft, dadurch die negativen Vorstellungen der Menschen über ihre Person ändern zu können.
Der Promistatus würde ihr nicht nur Möglichkeiten eröffnen, sondern hätte auch seine Schattenseiten.
"Ich stehe nun schon seit Jahren unter Beobachtung und habe mir eine dicke Haut zugelegt", resümiert Middleton, die durch die Hochzeit ihrer Schwester mit Prinz William im Jahr 2011 quasi über Nacht weltbekannt geworden ist. Dass ihr im Gegensatz zu Catherine keine Bodyguards und Berater zur Seite stünden, sei nicht immer einfach. "Das alles alleine zu managen, war recht hart. Ich musste viel mitmachen, ich wurde von Menschen verfolgt, die sich hinter Autos versteckt haben und dann wie aus dem Nichts mit einer Kamera in der Hand hervorsprangen. Das kann einen ganz schön aus der Fassung bringen."
"Wir mussten einige Hürden bewältigen"
Ihre Bekanntheit hätte auch für ihren Verlobten eine große Umstellung bedeutet: "Es hat ihm die Augen geöffnet. Wir mussten einige Hürden bewältigen."
Inzwischen hätten sich Matthew und sie mit der Situation arrangiert.
"Es bedeutet, dass es Faktoren gibt, die wir abwägen müssen, aber wir lassen uns nicht beeinflussen. Ich versuche, nicht zu sensibel auf Dinge zu reagieren, weil es nur einen Teil meines Lebens betrifft, mit dem ich klar kommen muss. Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es keine Auswirkungen auf mich hat", erzählte die Tochter von Carole und Michael Middleton.
Im Juli wurde die Verlobung von Pippa Middleton und James Matthew bekannt, nachdem der Unternehmer während eines romantischen Ausflugs zum britischen Nationalpark Lake District um die Hand der Partyplanerin angehalten hatte.
"Wir sind seelenverwandt"
In ihrem neuen Buch schreibt Pippa, dass Liebe durch den Magen geht – und das dürfte auch auf sie und James Matthew zutreffen. Zu Beginn ihrer Beziehung mit dem Geschäftsmann hätte sie ihn mit einem ihrer Lieblingsrezepte bekocht: Heilbut mit gerösteten Paradeisern und Kräuterdressing.
"Es war ein sehr spezielles Dinner für uns", schwärmte Pippa und plauderte bei dieser Gelegenheit aus dem Beziehungs-Nähkästchen: Statt Restaurant- und Theaterbesuche würde das Paar lieber gemütliche Abende auf dem Sofa genießen. "Es ist nett auszugehen, aber es ist netter, sich daheim gut zu unterhalten."
Ansonsten ist bei den beiden Fitnessfreaks, die unter anderem an Triathlons und Skirennen teilnehmen, gemeinsames Sporteln angesagt.
"Ich denke James und ich sind seelenverwandt", sagte Pippa. "Wir sind beide sehr wetteifernd. Wir haben zusammen viele Abenteuer erlebt. Wir haben vieles gemeinsam und das hilft. Ich könnte mit einem Couch-Potato nicht funktionieren."
Jetzt ist bei Pippa Middleton und James Matthews Hochzeitsplanung angesagt. Geheiratet wird nächstes Jahr. Über die Details zu ihrer Hochzeit hält sich Pippa aber noch bedeckt. Dass sie wirklich in ihrer Tenniskleidung heiraten werde, wie sie einmal in einem Interview behauptet hat, ist aber unwahrscheinlich: "Das war eine Phase, durch die ich als kleines Mädchen gegangen bin, als ich keine Kleider tragen wollte."
Aus dem Archiv:
Kommentare