Paris Hilton hat uns alle nur verarscht

Paris Hilton hat uns alle nur verarscht
Paris Hiltons Flugzeug-Panik war nur gespielt, wie nun publik gewordene Dokumente belegen.

Und wir haben sie noch bemitleidet und von einem geschmacklosen Scherz geschrieben. Paris Hilton war von einem äqyptischen Moderator hinters Licht geführt worden, der ihr einen Flugzeugabsturz vorgaukelte, bei dem die Hotel-Erbin in Panik kam. Glaubten wir bis jetzt zumindest.

Sie hat vertraglich zugestimmt

Paris Hilton war allerdings bereits vor dem 'Versteckte Kamera'-Streich über die Aktion informiert worden, wie Dokumente nun belegen. Mehr noch: Die Hotelerbin hat vertraglich sogar zugestimmt, das unwissende, schreiende, in Panik geratene Opfer zu spielen, dem Glauben gemacht wird, es werde bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen.

Laut'TMZ', der vertragliche Dokumente vorliegen, hat das It-Girl dafür sogar einen hohen Geldbetrag kassiert, der sich in einem siebenstelligen Bereich befunden hat. Der Vertrag der ägyptischen Fernsehgesellschaft, die den Streich inszenierte, belegt offenbar auch, dass Hilton nicht die erste Wahl der Produzenten war. Bereits im März seien mehrere andere amerikanische Prominente angefragt worden, für einen hohen Geldbetrag das unwissende Opfer zu spielen, das man vor laufender Kamera hereinlegen wolle.

Auf dem Papier heißt es:

"Wir werden so tun, als wäre etwas schiefgegangen und alle Passagiere bitten, aus dem Flugzeug zu springen. Es werden alle in Panik geraten, wir haben aber versteckte Fallschirmspringer an Bord."

In dem Dokument wurde auch explizit erwähnt, dass die Reaktionen des berühmten Fluggastes gefilmt werden, wenn er fürchte, aus dem Flugzeug springen zu müssen.

Nur wenige Stunden nach der Aktion hatte Hilton mit einer Klage gegen die Verantwortlichen gedroht, da man ihr seelische Belastungen zugemutet habe. Nach den neuen Informationen wirkt dies allerdings nur wie ein PR-Gag.

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