Palast-Eklat: Prinz Charles weigert sich, aus Archie einen Prinz machen
Prinz Harrys Sohn Archie Harrison wird dem Wunsch seines Großvaters Prinz Charles entsprechend, die Monarchie künftig möglichst "schlank" zu halten, angeblich nie ein Prinz werden. Charles, der voraussichtlich der nächste britische König wird, soll entschlossen sein, die Anzahl der ranghohen Royals eines Tages zu begrenzen - vor allem, um den Steuerzahler zu entlasten.
Die britische Daily Mail berichtet nun, dass Charles seinem Sohn Harry inzwischen mitgeteilt habe, dass er wichtige Dokumente ändern würde, um zu verhindern, dass Archie jenen Adelstitel erbt, der einst sein Geburtsrecht gewesen wäre.
Der Zweijährige ist derzeit auf Platz sieben der Thronfolge. "Harry und Meghan wurde gesagt, dass Archie niemals ein Prinz sein würde, selbst wenn Charles König ist", soll eine namentlich nicht Quelle der Boulevardzeitung gesteckt haben. Die Nachricht sei bei Harry und Meghan Markle nicht gut angekommen, obwohl die Sussexes ihre königlichen Pflichten im vergangenen Jahr aufgegeben hatten, um in den USA finanziell unabhängig zu leben.
Charles' Plänen entsprechend würden damit einmal nur Thronfolger und ihre unmittelbaren Familien Titel und finanzielle und polizeiliche Unterstützung erhalten, so Daily Mail.
Titel-Streit
Charles' Entscheidung soll die Gräben zwischen ihm und Harry weiter vertieft haben. Die Fronten sind ohnehin seit Wochen klar. Hier Harry und Meghan. Der royale Rebell und die US-Schauspielerin, die vor gut einem Jahr aus dem goldenen Palast ausbrachen und seitdem mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg halten. Ihre Reichweite ist groß, prominente Freunde wie US-Starmoderatorin Oprah Winfrey helfen bei der Verbreitung ihrer Ansichten.
Die royalen Aufgaben haben sie abgelegt, ihre eigenen royalen Titel aber nicht: Als Herzog und Herzogin von Sussex setzen sie sich von ihrer Wahlheimat Kalifornien aus für wichtige Themen ein. Jüngstes Beispiel: Über ihre Stiftung Archewell machen sie auf die Gefahren psychischer Erkrankung aufmerksam. Eine neue Dokumentation, von Harry und Oprah produziert, startete kürzlich bei Apple TV+.
In der anderen Ringecke: Harrys königliche Familie in seiner Heimat Großbritannien. Glaubt man der britischen Presse, liegen vor allem Charles und Prinz William mit dem Paar in Kalifornien über Kreuz. Auslöser: Das Interview von Meghan und Harry mit Oprah. Mehrere aufsehenerregende Themen gab es dabei, am schwersten wiegt aber der Rassismusvorwurf. Es habe Spekulationen noch vor der Geburt von Archie gegeben, welche Hautfarbe künftige Kinder des Paares wohl haben würden, erzählte Meghan.
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