Nicht mehr lange, und Prinz George könnte in bestimmter Situation allein gelassen werden

William, Kate, George und Charlotte
Königin Elizabeth II. hatte einst gar ausdrücklich eine Sondergenehmigung erteilt, damit der damalige Thronfolger Charles und sein ältester Sohn gemeinsam in einem Flugzeug reisen durften.

Der britische Prinz George wird aller Voraussicht nach einmal König. Nach und nach tritt er ins Rampenlicht - im Juli feierte er seinen zehnten Geburtstag.

Die Zeitung Daily Express berichtet, dass den Buben und seine Familie bald eine Umstellung erwarten dürfte, was ihre Reiseorganisation betrifft: Um das Fortbestehen der Monarchie zu sichern, könnten die Royals die Anweisung erhalten, nicht mehr in dasselbe Flugzeug oder Auto zu steigen. Konkret würde die Regel Thronfolger Prinz William und seinen ältesten Sohn - George - betreffen. Laut Daily Express könnte "William die von seiner verstorbenen Großmutter eingeführte Sitte wieder aufleben lassen". Auch William und König Charles würden nie gemeinsam verreisen.

Gleich mehrere Royals kommen für Thron nicht mehr infrage

Nach George kommt in der Thronfolge Prinzessin Charlotte (8) und der fünfjährige Prinz Louis. Hinter ihnen folgt Williams jüngerer Bruder Prinz Harry, obwohl er sich mit seiner Frau Meghan aus der ersten Reihe der Royals verabschiedet hat und mit ihr in Kalifornien lebt. Ihre beiden Kinder, der vierjährige Prinz Archie, und die zweijährige Prinzessin Lilibet, folgen als nächste. Im Falle eines Unglücks der Familie seines Bruders käme also theoretisch Harry auf den Thron - was praktisch ausgeschlossen werden kann, da er nicht mehr im Zeichen der Krone arbeitet.

Erst wenn William und Harry und deren Nachkommen alle nicht für die Thronfolge infrage kämen, wären Charles' in Ungnade gefallener jüngerer Bruder Prinz Andrew, dessen Töchter und Enkel, dann Charles' und Andrews Bruder Prinz Edward und seine Nachkommen und dann die Queen-Tochter Prinzessin Anne und ihre Nachkommen an der Reihe. Auch Andrew ist als Thronanwärter nicht mehr vorstellbar.

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Wollten die Royals während der Regentschaft von Queen Elizabeth II. gemeinsam verreisen, musste dies angekündigt werden. Im Jahr 1998 traten Charles und seine Söhne etwa einen einwöchigen Urlaub in Kanada an. Auf einen gemeinsamen Flug konnten sie sich davor nicht freuen: Da sie damals die drei höchsten Thronanwärter des Königshauses waren, reisten sie in getrennten Flugzeugen nach Kanada, um das Risiko eines gemeinsamen Absturzes zu vermeiden. 2002 brachen die drei Royals einen Urlaub in der Schweiz ab, nachdem sie vom Tod von Queen Mum erfahren hatten. Charles und die beiden Prinzen waren mit einem Auto nach Zürich gefahren, um von dort nach London zu fliegen. Zuvor hatte Königin Elizabeth II. ausdrücklich eine Sondergenehmigung erteilt, damit der damalige Thronfolger und sein ältester Sohn gemeinsam in einem Flugzeug reisen durften.

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