Neuer Job für Amal Clooney

Ein Kind aus Syrien soll demnach bald in ihrem neuen Heim in England aufwachsen. Erst kürzlich haben die beiden ein 12,6 Millionen Euro teures Schloss auf einem Insel-Reich in der Themse erworben.
Die Menschenrechtsanwältin hat ein neues Mandat übernommen - das erste seit der Geburt ihrer Zwillinge im Sommer 2017.

Amal Clooney, Expertin für internationales Strafrecht und Ehefrau von Hollywood-Star George Clooney, will sich als Rechtsanwältin für die Freilassung von zwei Journalisten in Myanmar einsetzen. Die 40-Jährige übernahm die Vertretung von zwei Reportern der Nachrichtenagentur Reuters, die in dem südostasiatischen Staat seit mehr als drei Monaten in Haft sitzen, wie die Agentur am Freitag bestätigte.

Es ist der erste Fall, den Amal nach der Geburt ihrer Zwillinge Ella und Alexander im Sommer 2017 übernimmt. Erst kürzlich zeigten sich die Clooneys beim Protestmarsch für strengere Waffengesetze.

Wird Co-Gastgeberin neben Rihanna

Modetechnisch hat die Anwältin und Stilikone auch eine interessante Aufgabe übernommen. Sie wird wird zusammen mit Rihanna und Donatella Versace Co-Gastgeberin der Met Gala im Mai, die von der US-Vogue organisiert wird.

Die Gala gilt als wichtigstes Modeevent des Jahres und wird 2018 unter dem Motto "Heavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imagination" (zu Deutsch "Himmlische Körper: Mode und die Katholische Vorstellung") stehen.

Neuer Job für Amal Clooney

Nach ihrem Auftritt beim Filmfest in Venedig Anfang September, bei dem Amal Clooney ihren ersten offiziellen Auftritt nach der Geburt ihrer Zwillinge hinlegte, meldet sich die 39-Jährige nun auch bei der UN zurück.

Der neue Fall

Die Journalisten Wa Lone und Kyaw Soe Oo waren im Dezember festgenommen worden. Ihnen wird zur Last gelegt, sich illegal Dokumente über die Verfolgung von Muslimen beschafft zu haben. Bei einer Verurteilung drohen den beiden Reportern aus Myanmar bis zu 14 Jahre Gefängnis.

Myanmar und seine Regierungschefin Aung San Suu Kyi stehen wegen des Vorgehens des Militärs gegen Muslime international in der Kritik. Aus Furcht vor Verfolgung sind etwa 700.000 Muslime aus dem mehrheitlich buddhistischen Land in den muslimischen Nachbarstaat Bangladesch geflohen.

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