Nach Missbrauchs-Vorwürfen: Justin Bieber reicht Millionenklage ein
Das möchte Popstar Justin Bieber ("Sorry") nicht auf sich sitzen lassen.
Er hat nach Vorwürfen von sexuellem Missbrauch eine Verleumdungsklage gegen zwei nicht namentlich genannte Frauen eingereicht. Laut der Klageschrift bei einem Gericht in Los Angeles pocht Bieber auf eine Entschädigung in Höhe von 20 Millionen Dollar (17,86 Mio. Euro), wie people.com und andere US-Medien am Freitag berichteten.
Die Vorwürfe wies der Sänger kategorisch zurück. Sie seien "faktisch unmöglich", das könne er mit entsprechenden Belegen beweisen. Zwei Frauen hatten in ihren sozialen Medien über angebliche sexuelle Übergriffe berichtet. Einer soll sich im März 2014 in einem Hotel in Austin (Texas), der andere im Mai 2015 in einem New Yorker Hotel ereignet haben.
"Nicht auf die leichte Schulter nehmen"
Vor wenigen Tagen hatte sich Bieber bereits auf Twitter in mehreren Posts zu den Vorwürfen geäußert. "Gerüchte sind Gerüchte, doch sexuellen Missbrauch nehme ich nicht auf die leichte Schulter", schrieb der 26-Jährige am Sonntag.
Bieber wurde mit 13 Jahren entdeckt, unter Vertrag genommen und schnell international erfolgreich. Er machte immer wieder mit Skandalen auf sich aufmerksam. Von 2011 bis 2014 waren er und Sängerin Selena Gomez immer wieder ein Paar. Inzwischen ist Bieber mit dem US-Model Hailey Baldwin verheiratet.
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