Moderatorin Fernanda Brandão auf Sinnsuche im Amazonas

Der Schamanen-Lehrling Ibã aus Rosa Branca mit Fernanda Brandão (re.)
Die Moderatorin, Sängerin und Tänzerin Fernanda Brandão kehrt zu ihren Wurzeln zurück.

Sie wuchs in Rio de Janeiro auf, zog aber im Alter von neun Jahren mit ihrer Mutter nach Hamburg. Sie tanzte in Musikvideos von P!nk, Enrique Iglesias oder Shaggy, nahm selber mehrerer Songs auf, war Mitglied des Latin-Pop-Trios „Hot Banditoz“ und war in diversen TV-Formaten zu sehen.

Moderatorin Fernanda Brandão auf Sinnsuche im Amazonas

In Deutschland verbringt Fernanda Brandão viel Zeit auf roten Teppichen

Die Brasilianerin Fernanda Brandão (82.000 Instagram-Abonnenten) hat in Deutschland Karriere gemacht – doch irgendwann war das nicht genug, sie wollte mehr vom Leben, mehr Sinn im Leben. Als ihr Großvater, der ihr sehr viel bedeutet hat, starb, beschloss sie, sich auf die Suche nach ihren kulturellen Wurzeln zu machen und nach Brasilien zu reisen. „Die Erkenntnis der Endlichkeit hier auf Erden, richtete meinen Blick auf neue Dinge in diesem Leben. Ich machte mich auf die Suche nach Antworten, nach Heilung und vor allem nach mir selbst“, so Brandão.

Moderatorin Fernanda Brandão auf Sinnsuche im Amazonas

Treffen mit Einheimischen

Sie besuchte ein indigenes Volk, das ohne Strom und fließendes Wasser im Amazonas-Regenwald lebt – die Kaxinawa („Fledermausmenschen“).

Moderatorin Fernanda Brandão auf Sinnsuche im Amazonas

Die Moderatorin gründetet das Hilfsprojekt „Children Of The Forgotten“ mit dem Ziel nachhaltige Infrastruktur und Bildung in die Dörfer zu bringen. Ihr Abenteuer hat Fernanda im Buch „Kaxinawa – Meine Reise zurück zu mir“ (Edel Books; 18,50 €) festgehalten. „Wir stehen nicht an der Spitze des Ökosystems, sondern sind nur ein Teil davon. Wir Stadtmenschen haben völlig verlernt, im Einklang mit der Natur zu leben. Es ist unsere Verantwortung, diese Werte den nächsten Generationen zu vermitteln.“

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