Model Gisele Bündchen über "sehr harte" Zeit nach Scheidung und was ihr half
Gisele Bündchen
Rund ein Jahr ist ihre Scheidung von Footballstar Tom Brady nun her: Offen wie nie spricht das brasilianische Model Gisele Bündchen jetzt über die vergangenen Monate. "Es war sehr hart für meine Familie. Es war viel - in jedem Bereich meines Lebens", sagte sie in einem Interview mit dem US-People-Magazin. "Bei all den Wendungen, die das Leben mit sich bringt, können wir nur versuchen, unser Bestes zu geben", so Bündchen.
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Bündchen und der Brady haben sich 2022 nach 13 Jahren scheiden lassen. Der Entschluss sei nach langer Überlegung gemeinsam und freundschaftlich getroffen worden, schrieb Brady damals auf Instagram.
"Die Entscheidung, eine Ehe zu beenden, ist nie leicht", so Bündchen. "Aber wir haben uns auseinanderentwickelt und auch wenn es schwierig ist, durch so etwas durchzugehen, bin ich dankbar für die Zeit, die wir hatten, und wünsche Tom immer das Beste." Über eine Trennung des Paares war zuvor wochenlang spekuliert worden - wie auch über den Trennungsgrund.
Die beiden haben einen 2009 geborenen Sohn und eine 2012 geborene Tochter, zudem hat Brady einen Sohn aus einer vorherigen Beziehung.
Gesunder Lebensstil
Die dunklen Tage habe sie überstanden, indem sie "jeden einzelnen Tag" auf "Bewegung, gute Ernährung, Meditation und Zeit im Freien geachtet habe", so Bündchen. Sie gehe gerne spazieren, mache Yoga und Krafttraining mit Gewichten. "Ich denke, wenn ich in diesen Zeiten nicht all die verschiedenen Werkzeuge an der Hand gehabt hätte, die mich unterstützen, wäre es sehr schwierig gewesen", so Bündchen weiter. Alkohol habe sie laut People aus ihrem Leben gestrichen
Nach ihrem 40. Geburtstag habe sie "einen großen Unterschied gespürt", seit sie auf Drinks verzichte. "Es ist gesellschaftlich akzeptiert, ein Glas Wein zu trinken. Und die Leute sagen sogar: 'Oh, es ist gesund für dich.' Nun, es ist nicht gesund für mich. Wenn du von deinem Körper verlangst, was ich von meinem Körper verlange - was viel ist - kann ich nicht alle diese Dinge (Alkohol, Koffein) wie zu mir nehmen."
Selbstfürsorge
Außerdem habe sie die bewusste Entscheidung getroffen, sich selbst und ihr Wohlbefinden an die erste Stelle zu setzen. "Niemand wird es für dich tun. Die einzige Person, die diese Entscheidungen treffen kann, bist du. Zuerst musst du dir helfen, bevor du anderen helfen kannst", so Bündchen zu People. Selbstfürsorge sei alles andere als egoistisch. "Wenn du dich gut fühlst, bist du eine bessere Mutter, du bist eine bessere Freundin, du bist ruhiger, du bist geduldiger, du bist liebevoller, du bist geerdeter."
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