Michael J. Fox: "Eines Tages wird mir der Treibstoff ausgehen"
US-Schauspieler Michael J. Fox spricht immer wieder offen über seinen anhaltenden Kampf gegen Parkinson. Eigenen Angaben zufolge reflektiere er immer wieder über den Tod. Er fürchte sich aber am meisten davor, dass seiner Familie etwas zustoßen könnte, sagt der Hollywood-Star jetzt im Interview mit Town & Country.
Michael J. Fox spricht über seine Erkankung
Er mache sich Sorgen, dass er seiner Frau Tracy oder einem ihrer vier Kinder auf der Straße in die Arme fallen und sie so in Gefahr bringen könnte, so Fox. Vor seiner Sterblichkeit habe er hingegen keine Angst. "Eines Tages wird mir der Treibstoff ausgehen", sagt der Schauspieler. "Eines Tages werde ich sagen: 'Es geht nicht mehr. Ich gehe heute nicht raus.' Wenn es so weit ist, werde ich mir das erlauben. Ich bin 62 Jahre alt. Sicher, wenn ich morgen sterbe, wäre das früh, aber nicht ungewöhnlich. Davor habe ich keine Angst."
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Was ist Parkinson?
Die Krankheit wurde bei Fox 1991 im Alter von 29 Jahren diagnostiziert. Dabei handelt es sich um eine degenerative Nervenerkrankung, die bei den Betroffenen Beschwerden wie unkontrollierbares Zittern und kognitive Probleme verursacht. 1998 machte Fox seine Erkrankung öffentlich. Er gründete eine Parkinson-Stiftung und sammelte mehr als eine Milliarde Dollar für die Forschung ein.
Er habe sich mit seinem Leben arrangiert, sagte Fox vor einigen Monaten im Rahmen eines Auftritts in der TV-Sendung CBS Sunday Morning. "Parkinson" klopft an die Tür … Ich werde nicht lügen, es ist schwer. Es wird immer schwerer. Es wird härter. Jeden Tag."
Fox war vor allem durch seine Rolle als durch die Zeit reisender Highschool-Schüler Marty McFly in den "Zurück in die Zukunft"-Filmen berühmt geworden. Erstmals einem größeren Publikum bekannt wurde er in den 80er-Jahren durch die US-Sitcom "Familienbande".
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