Marius: Wirbel um Verkauf von Luxuswaren

Marius: Wirbel um Verkauf von Luxuswaren
Mette-Marits Sohn Marius bringt mit dem Verkauf von Luxusartikeln das Königshaus in Gefahr.

Er gilt ohnehin schon als Enfant terrible der norwegischen Königsfamilie. Nun sorgt Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby mal wieder für Kopfschütteln bei den Norwegern: Auf der Flohmarkt-Plattform finn.no versuchte der 19-Jährige persönliche Besitztümer zu verkaufen und gab dabei die Palastadresse und seine eigene Telefonnummer an. Nun muss sich der Hof für die Aktion rechtfertigen.

Private Telefonnummer angegeben

Einen Koffer von Louis Vuitton um über 2.000 Euro, eine Nixon-Uhr für rund 100 Euro sowie ein Schlauchboot mit Motor der Marke "Zodiac" für 1.217 Euro hatte der Sohn der Kronprinzessin zum Verkauf online gestellt. Mit der Veröffentlichung seiner Nummer brachte Marius die ganze Königsfamilie in Gefahr, da nun das Risiko besteht, das Telefon von Mette-Marits Sohn könnte illegal angezapft und abgehört werden.

Marius: Wirbel um Verkauf von Luxuswaren

Nun rechtfertigte sich der Hof für die leichtsinnige Aktion. Palastsprecherin Marianne Hagen stellte klar, dass es Marius zustehe, sein Hab und Gut zu verkaufen.

"Es ist gut, dass andere Spaß damit haben können", sagte sie und erklärte auch die Bekanntmachung der Telefonnummer: "Die Kontaktdaten werden automatisch bezogen, so lange man sie nicht verbirgt." Letzteres würde Marius allerdings so bald wie möglich nachholen, räumte die Sprecherin ein.

Luxus-Vorwürfe

An die Benimmregeln der Adelsfamilie hält sich Mette-Marits Sohn aus ihrer Beziehung mit Morten Borg schon lange nicht: Marius gilt als Rebell, soll rauchen, trinken und Streitereien mit seinem Stiefvater Haakon provozieren. Dabei genießt er alle Vorteile eines Rich Kids: Sein Luxusleben stellt der Prinzessinnen-Sohn nur zu gern auf Instagram zur Schau. Mit dem Verkauf seiner teuren Habseligkeiten sorgt er jedenfalls nicht zum ersten Mal für Wirbel.

Doch auch Mette-Marit selbst musste sich in der Vergangenheit schon mehrfach mit den Vorwürfen, abgehoben zu sein, herumschlagen. Ihr wird vorgeworfen, sie führe ein Leben in Saus und Braus und würde sich kaum für ihre royalen Pflichten interessieren.

Auch als Mette-Marit private Bilder auf Instagram veröffentlichte, die zeigen, wie nobel sie lebt und auf denen sie ihre Designer-Roben präsentiert, hieß es, die Prinzen-Gattin würde mit ihren Besitztümern angeben.

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