Meghan in Gold mit Mama Doria bei Überraschungsauftritt in New York

Doria Ragland, Prinz Harry und Herzogin Meghan
Meghan erhielt im Rahmen einer Gala den "Women of Vision Award". An ihrer Seite auch Ehemann Prinz Harry.

Grund zur Freude bei Herzogin Meghan: Die 41-Jährige wurde von der Wohltätigkeitsorganisation "Ms. Foundation" im Rahmen einer festlichen Gala in New York City für ihre aktivistische Arbeit geehrt. Sie erhielt den "Women of Vision Award" - für "ihren weltweiten Einsatz für die Stärkung und Fürsprache von Frauen und Mädchen", zitiert das Promiportal Page Six aus der Laudatio der Journalistin und Frauenrechtlerin Gloria Steinem.

In ihrer Dankesrede ermutigte die in Gold gekleidete Meghan Frauen, es ihr im Kampf für Gerechtigkeit gleichzutun und sich inspirieren zu lassen. Es sei nie zu spät, damit anzufangen. "Es gibt noch so viel zu tun", so Meghan. Es war ihr erster öffentlicher Auftritt seit der Krönung ihres Schwiegervater König Charles III., für die Anfang Mai nur Harry nach Großbritannien geflogen war. Bei der Preisverleihung unterstützte er sie, auch Meghans Mutter Doria Ragland nahm teil.

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Meghan und Harry

Meghan und Harry in New York

Doria Ragland an Meghans Seite

Meghan soll ein besonders enges Verhältnis zu ihrer Mutter haben. Spekuliert wurde in der Vergangenheit etwa, dass Ragland, eine in Los Angeles lebende ehemalige Yogalehrerin und Sozialarbeiterin, bei der Familie einzieht. Die Beziehung zu ihrem Vater Thomas Markle ist zerbrochen und auch mit ihrer Schwester Samantha versteht sich Meghan nicht mehr gut.

Diese forderte nach Informationen der Londoner Zeitung Times kürzlich in einem Gerichtsstreit 75.000 US-Dollar (69.800 Euro) Schadenersatz von Meghan. Sie führte dabei an, dass sie in ihrem aufsehenerregenden Interview mit Oprah Winfrey im März 2021 vor einem globalen Publikum "nachweisbar falsche und bösartige" Aussagen über sie gemacht habe. Meghan  hatte in dem Gespräch unter anderem gesagt, dass sie Samantha kaum kenne und behauptet, ihre Halbschwester habe ihren Nachnamen erst wieder in Markle geändert, nachdem sie erfahren hatte, dass Meghan mit Harry liiert ist.

Ihre Halbschwester, die an Multipler Sklerose erkrankt ist und im Rollstuhl sitzt, warf ihr vor, dass sie "vor etwa 50 Millionen Menschen in 17 Ländern" zu Unrecht gesagt hatte, sie sei ein Einzelkind. Mit ihren "falschen und bösartigen Lügen" habe sie dem Ruf der Klägerin geschadet und sie vor aller Welt gedemütigt, zitierte die Nachrichtenagentur PA aus Samantha Markles Klage. "Die Beklagte hat eine Kampagne orchestriert, um den Ruf und die Glaubwürdigkeit ihrer Schwester und ihres Vaters (Thomas Markle) herabzusetzen und zu zerstören, damit das falsche Narrativ 'von der Tellerwäscherin zur Millionärin' bewahrt und gefördert wird."

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