Getrennte Wege? Meghan sieht angeblich "beruflich keine Zukunft mit Harry"

Meghan und Harry
Seit sie ihre royalen Pflichten vor gut drei Jahren niedergelegt haben, versuchen Harry und Meghan finanziell auf eigenen Füßen zu stehen.

Nach dem überraschenden vorzeitigen Ende der Zusammenarbeit des Streaming-Riesen Spotify mit Prinz Harry und Herzogin Meghan müssen die beiden laut einem Medienbericht ihre Karrierepläne neu denken. Beruflich könnten die beiden künftig getrennte Wege gehen.

Dem Klatschmagazin OK! zufolge sei Meghan darauf hingewiesen worden, dass es mit Harry beruflich "keine Zukunft" geben würde und dass sie sich laut einem Berater von der "Marke Sussex" lösen müsse. "Sie glauben, dass Meghan größere Chancen hat, ihre Karriere zu retten, wenn sie mehr alleine macht", sagt eine namentlich nicht genannte Quelle dem Blatt.

Meghan vor Karriere-Neustart?

Laut der britischen Zeitung Daily Mail könnte auf Herzogin Meghan ohnehin eine große Karriere als Influencerin warten. 200.000 Pfund pro Post seien als Markenbotschafterin demnach realistisch. Unter anderem soll sie als Werbegesicht für das Luxus-Modelabel Dior im Gespräch sein, hieß es - auch wenn das Modehaus die Gerüchte dementierte. "Meghan könnte eine der größten Influencerinnen der Welt werden", meint der PR-Experte Nick Ede. Sollte sie aber für Dior arbeiten, könne sie mit "Millionen" rechnen.

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Erst vor wenigen Wochen war bekannt geworden, dass Spotify die millionenschwere Zusammenarbeit mit Harry und Meghan nach nur einer Produktion beendet. "Spotify und Archewell Audio haben sich einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt und sind stolz auf die Serie, die wir gemeinsam gemacht haben", zitierten britische Medien aus einer gemeinsamen Mitteilung von Spotify und Archewell Audio, dem Label des Paares. Wie viel Geld ihnen dabei entgeht, ist nicht bekannt.

Damit bleibt es bei der Ausstrahlung von zwölf Folgen des Podcasts "Archetypes", in dem Meghan mit Prominenten wie Sängerin Mariah Carey, It-Girl Paris Hilton oder Tennis-Star Serena Williams über Vorurteile gegen Frauen geredet hatte. Beim People's Choice Award in Los Angeles im Dezember 2022 war die Serie als bester Podcast ausgezeichnet worden.Spotify und das royale Paar hatten ihre Zusammenarbeit Ende 2020 verkündet. Damals wurden mehrere Serien angekündigt. US-Medien zufolge erfüllte das Projekt aber nicht die von Spotify geforderten Produktivitätsvorgaben. Daher werde das Paar nicht den vollen Wert des angeblich knapp 23 Millionen Euro schweren Vertrags erhalten.

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Eine Archewell-Sprecherin sagte der Zeitung Wall Street Journal nun, Meghan werde "weiterhin Inhalte für das Archetypes-Publikum auf einer anderen Plattform entwickeln".

Seit sie ihre royalen Pflichten vor gut drei Jahren niedergelegt haben, versuchen Harry und Meghan finanziell auf eigenen Füßen zu stehen und haben dafür mehrere Verträge im Millionenwert abgeschlossen. Darunter sind ein Deal mit dem Streamingdienst Netflix sowie ein Vertrag mit dem Verlag Penguin Books, bei dem im Jänner Harrys Autobiografie "Reserve" erschien.

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