Madonna nach schwerer Erkrankung: "Dachte nicht, dass ich es schaffe"

Fans klagen Madonna auf Schadensersatz
Die "Queen of Pop" hatte heuer mit schweren Rückschlägen zu kämpfen. Nun ist sie zurück auf der Bühne.

Am Samstag war es so weit: Superstar Madonna feierte in London den Auftakt für ihre "Celebration Tour", mit der sie ihre bereits vier Jahrzehnte dauernde Karriere feiern will.

Es ist gleich in zweifacher Hinsicht eine Jubiläumstour. Denn die Ausnahmekünstlerin ist heuer 65 geworden und es ist 40 Jahre her, dass sie mit dem Song "Holiday" ihren großen Durchbruch schaffte. "I'm not a quitter!" (Ich gebe nicht auf!), rief Madonna in die Menge von knapp 20.000 Menschen in der Veranstaltungshalle O2.

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Gesundheitliche Probleme

Doch die "Queen of Pop" hatte heuer mit Rückschlägen zu kämpfen. Den eigentlich für den Sommer geplanten Tournee-Auftakt in Kanada musste sie wegen einer schweren bakteriellen Infektion verschieben. "Ich dachte nicht, dass ich es schaffen würde", sagt sie im Rückblick darauf. Die Musikerin hatte sogar mehrere Tage intensivmedizinisch behandelt müssen. Die Sorge bei ihren Fans war groß.

Auch ihr Aussehen sorgte kürzlich für Spekulationen. Als sie Anfang des Jahres bei der Grammy-Verleihung in Los Angeles auftrat, waren Wangen, Stirn und Lippen stark geschwollen. Einige Kommentatoren wollten darin die Folgen von Schönheitsbehandlungen erkennen und legten ihr nahe, in "Würde zu altern".

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Doch davon wollte Madonna nichts wissen. Sie sei wieder einmal das Opfer von Frauenhass und Altersdiskriminierung geworden, sagte sie auf Instagram. "Ich habe mich nie für die kreativen Entscheidungen entschuldigt, die ich getroffen habe, noch dafür, wie ich aussehe oder mich anziehe und ich fange jetzt nicht damit an."

Madonna ist im Musikbusiness immer noch relevant - das zeigt die große Ticketnachfrage nach der "Celebration Tour". Die sechs Konzerte in London und viele weitere in Europa - allerdings keines davon in Österreich - sind längst ausverkauft. Geplant sind auch Auftritte in Kanada, den USA und Mexiko.

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