Kurioses und Lustiges: Wenn Hollywood-Stars Anekdoten vom Filmset erzählen

Kurioses und Lustiges: Wenn Hollywood-Stars Anekdoten vom Filmset erzählen
Von unangenehmen Kussszenen bis hin zu fiesen Streichen – George Clooney und Co. haben einiges zu erzählen.

Die Lichter werden gedimmt, romantische Musik setzt ein, die Schauspieler kommen sich näher und ein inniger Kuss folgt. So sieht es zumindest für den Zuschauer im Kino oder zu Hause auf der Couch aus. Eine Kussszene zu drehen, ist für die Schauspieler oft aber eine der härtesten Aufgaben am Set.

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 So erzählte etwa Robert Downey Jr. (58) jetzt im Interview mit dem "W Magazine", dass er sich bei seiner ersten intimen Szene äußerst unwohl gefühlt habe. "Meinen ersten Filmkuss am Set hatte ich in ,Jack, der Aufreißer' mit Molly Ringwald. Regisseur Warren Beatty war am Set und hat sehr viele Anweisungen gegeben. Als er damit fertig war, war ich mir nicht einmal mehr sicher, ob ich noch weiß, wie man küsst."

Mit dem Küssen gab es auch am Set von "Harry Potter" das eine oder andere Problem. Denn als Emma Watson (33) und Daniel Radcliffe (34) einander näherkommen sollten, drückte sich Rupert Grint (35) im Hintergrund herum und brach in derart lautes Gelächter aus, sodass er vom Set geschmissen wurde. Kein Wunder, die drei waren damals ja auch noch Kinder.

Kurioses und Lustiges: Wenn Hollywood-Stars Anekdoten vom Filmset erzählen

Emma Watson, Daniel Radcliffe und Rupert Grint

Auch andere Hollywoodstars haben immer wieder einmal von lustigen Anekdoten während eines Filmdrehs berichtet. So fing etwa Julia Roberts (56) in den Drehpausen von "Die Akte" zum Stricken an. Und damit hatte sie auch ihre Kollegen angesteckt - glaubte sie zumindest am Anfang.

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Julia Roberts

Denn als Roberts eines Tages zur Arbeit kam, saßen alle herum und strickten. Sie sei daraufhin hocherfreut gewesen und gab bereitwillig Ratschläge. Irgendwann fiel ihr dann aber auf, dass die anderen Menschen am Set aber so gar nicht mit der Wolle umgehen konnten. Kein Wunder, hatte diesen Streich doch Kollege Tom Hanks (67) eingefädelt. 

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Ein wahrer Streiche-Meister ist George Clooney (62). Während der Dreharbeiten zu "Ocean’s Twelve" hatte er seinen Kollegen Brad Pitt (60) im Visier, der Clooney gutgläubig seinen Zimmerschlüssel anvertraute. Clooney nutzte dies aber dazu, um sich allerhand Fallen für Pitt auszudenken.

 Gemeinsam mit Matt Damon (53) bot er Pitt einmal 10.000 Dollar (ca. 9.133 Euro), wenn er in einem leer stehenden Haus übernachten würde. "Es gab ein italienisches Buch über das Haus, und wir dachten uns eine Geschichte aus, dass es in dem Haus spukt und ein Mörder sein Unwesen treibt", kicherte Clooney im Nachhinein. Nach kürzester Zeit hielt es Pitt im vermeintlichen Spukhaus nicht mehr aus und nahm Reißaus.

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