Familiendrama: König Charles' "großer Verlust" an Archies Geburtstag

Wie die Zeit vergeht: Prince Archie of Sussex, öffentlich auch bekannt als Archie Harrison Mountbatten-Windsor, vor seiner Geburt auch als Baby Sussex bezeichnet, ist das erste Kind von Harry, Duke of Sussex und Meghan, Duchess of Sussex  - und feiert am Dienstag seinen sechsten Geburtstag.

Geboren wurde Archie am 6. Mai 2019 in London. Inzwischen lebt er mit seinen Eltern und seiner Schwester Lilibet in Kalifornien, USA.

Die königliche Korrespondentin Jennie Bond ist überzeugt, dass die Sussexes Archie eine unvergessliche Geburtstagsfeier bescheren werden. Sie sagte dem Mirror: "Ich bin sicher, Harry und Meghan werden seinen Geburtstag magisch gestalten, und Meghan wird natürlich auch alles sehr hübsch und geschmackvoll dekorieren."

Adels-Expertin: Charles hätte gerne Kontakt zu Archie und Lilibet

Doch während Prinz Harry und Herzogin den sechsten Geburtstag ihres Sohnes feiern, offenbart sich trotz des freudigen Anlasses einmal mehr die bittere Kluft zwischen den Sussexes und dem Rest der königlichen Familie. Harry hatte erst vor wenigen Tagen in einem emotionalen Interview mit der BBC darüber gesprochen, sich eine Versöhnung mit seinem Vater Charles III. zu wünschen, der sich weigern soll, mit ihm zu sprechen.

Auch Bond ist sich sicher: Die Feier werde von Trauer geprägt sein, da Harrys Vater nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen wird. Nach Harrys Interview wird davon ausgegangen, dass Charles seinen Enkel an dessen Geburtstag im Videocall zu sehen bekommen wird. 

Für Bond sei der Kontaktabbruch zu seinem Sohn Harry für Charles jedoch mit einem großen Verlust verbunden. Es sei immer noch eine "große Traurigkeit" für den König, für seine beiden Enkelkinder ein Fremder zu sein. Auch die zerrüttete Beziehung zu Harry würde ihn insgeheim schmerzen.

"Er hat Harry immer geliebt – er nannte ihn 'Liebling.' Und ich bin sicher, er liebt Harry immer noch und würde sich noch mehr freuen, Zeit mit Archie und Lilibet verbringen zu können", glaubt Bond. 

Prinz Harry hingegen hatte die Situation aus einem anderen Blickwinkel geschildert. Im BBC-Interview beklagte er sich, nicht zu wissen, "wie lange mein Vater noch Zeit hat." Angesichts von Charles' Krebserkrankung hege er mehr Hoffnung auf eine Versöhnung.

"Es gab so viele Meinungsverschiedenheiten und Differenzen zwischen mir und einigen meiner Familienmitglieder", erzählte der Herzog von Sussex.