Klum & Kaulitz: Mit diesen Küssen machten sie sich strafbar

Klum & Kaulitz: Mit diesen Küssen machten sie sich strafbar
Heidi Klum inszenierte sich mit Tom für ein Schmuse-Video vor der Kamera - doch das war streng genommen verboten.

Sieht ganz so aus, als hätten Heidi Klum (45) und ihr Freund Tom Kaulitz (28) mit ihren Küssen in der Blauen Grotte auf Capri gegen das Gesetz verstoßen. Denn eigentlich ist Schwimmen in der Höhle verboten.  

Heidi & Tom: Verbotene Küsse?

Zur Erinnerung: Bei ihrem Ausflug in die berühmte "Grotta Azzura" vor einigen Tagen wagten Klum und einen Sprung ins kühle Nass, um sich beim Schmusen im Wasser für ein Instagram-Posting filmen zu lassen.

Klum & Kaulitz: Mit diesen Küssen machten sie sich strafbar

Doch wie die italienische Küstenwache nun gegenüber RTL bestätigt, ist das Schwimmen in der Grotte eigentlich verboten.

"Die Öffnung der Grotte ist sehr niedrig und schmal und bei Wellengang kann man leicht gegen die Felsen geworfen werden. Kein Besucher darf in die Höhle schwimmen oder sein Boot verlassen, um in der Höhle zu baden. Oft schwimmen Besucher nach 17.30 Uhr, wenn sie offiziell geschlossen ist, vom Meer aus hinein. Das ist sowohl illegal als auch gefährlich", heißt es zudem auf der offiziellen Webseite der italienischen Insel Capri über die beliebte Touristenattraktion.

Die Inselbewohner sollen wegen Heidis Aktion erbost sein.

"Man wundert sich eben, warum sie das darf und wir Normalsterblichen nicht", erklärt ein italienischer Journalist gegenüber RTL.

Doch während der namentlich nicht genannte Journalist vermutet, dass das Supermodel und ihr Musikerfreund "eine Extrawurst erhalten haben", zweifelt der Sprecher der Küstenwache im Gespräch mit Focus daran, dass Klum eine Erlaubnis für ihr Lustbad in der Grotte erhalten habe. "Es gibt keine Sondergenehmigungen", erklärt dieser. "Sie hat Glück gehabt, dass wir sie nicht erwischt haben."

Für das Schwimmen in der Blauen Grotte betrage die Geldstrafe laut RTL normalerweise zwischen 100 und 1000 Euro. Dass die GNTM-Chefin wegen ihrer Schmuserei im Wasser zur Kassa gebeten wird, ist jedoch unwahrscheinlich: Zahlen muss nur, wer auf frischer Tat beim Schwimmen in der Grotte ertappt wird. Die Strafe kann nicht nachträglich verhängt werden. Doch selbst, wenn: Bei einem Vermögen von geschätzten 85 Millionen Euro dürfte für Businessfrau Heidi so ein Strafzetterl wohl kein allzu großes Problem sein.

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