"Joker" Joaquin Phoenix: Wann er einsah, in Entzug zu müssen

"Joker" Joaquin Phoenix: Wann er einsah, in Entzug zu müssen
Der Oscarpreisträger sprach in einem Interview nun über jene schwierige Zeit vor 15 Jahren, die sein Leben veränderte.

US-Schauspieler Joaquin Phoenix ist derzeit erfolgreich wie nie. Bei den Oscars gewann er in diesem Jahr einen Preis als bester Hauptdarsteller. Er war für  seine herausragende Leistung in Todd Phillips Comic-Psychoporträt "Joker" mit der Trophäe ausgezeichnet worden. "Die Ausdrucksmöglichkeit hat mir das außergewöhnlichste Leben ermöglicht", zeigte sich der 45-Jährige überwältigt.

 

Einfach war sein Leben allerdings nicht immer. In einem Interview mit der britischen GQ sprach Phoenix nun über eine besonders schwierige Zeit - nämlich den Moment, in dem er einsah, sich in Entzug begeben zu müssen. Sein Verhalten sei vor rund 15 Jahren, nach den Dreharbeiten zu "Walk The Line", außer Kontrolle geraten, so Phoenix.

Demnach habe er "sehr viel getrunken und nächtelang Party gemacht". "Ich habe mich nicht mehr so mit der Welt oder mir selbst beschäftigt, wie ich es wollte. Ich war ein Idiot, rannte herum, trank, versuchte Leute zu verarschen, ging in dumme Clubs “, erklärt er.

Eines Nachts sei er dann in Los Angeles mit seinem Fahrzeug ins Schleudern gekommen. Nach dem Vorfall habe er sich schließlich entschlossen, Mitglied bei den Anonymen Alkoholiker zu werden, wie er in früheren Interviews angab.

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