Depp-Scheidung: Ex-Frauen & Tochter mischen mit
Jetzt werden die ganz harten Bandagen angelegt: Der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp und seiner kurzzeitigen Frau Amber Heard ist in vollem Gang und wie es scheint, hat der Schauspieler seine Ex-Frauen auf seiner Seite.
Nachdem Heard ihn als gewalttätiges Monster bezeichnet hat und Depp 90 Meter Abstand von der Jungschauspielerin halten muss, hat seine Ex-Liebe Vanessa Paradis ein Statement zu den Vorwürfen abgegeben.
Vanessa Paradis findet Aktion "abscheulich"
"Johnny Depp ist der Vater meiner zwei Kinder, er ist ein sensibler, liebevoller und beliebter Mensch. Ich finde die jüngsten Anschuldigungen aus tiefstem Herzen abscheulich. In all den Jahren, in denen ich Johnny nun schon kenne, hat er mich nie körperlich missbraucht und all dies klingt nicht nach dem Mann, mit dem ich 14 wundervolle Jahre zusammen gelebt habe."
Auch seine erste Ex-Frau, Maskenbildnerin Lori Anne Allison , hält Depp die Stange und erklärt, wie sanftmütig der Schauspieler ist.
Depp hat die Star-Anwältin Laura Wasser engagiert, die als beste (und teuerste) Scheidungsanwältin in Hollywood gilt. Sie hat offenbar eingefädelt, dass sich die Ex-Frauen zu den Anschuldigungen äußern.
Auch Depps Tochter Lily-Rose (17) postete auf Instagram dieses Statement:
"Mein Dad ist die süßeste und liebenswerteste Person, die ich kenne. Er ist für meinen Bruder und mich nichts weiter als ein wunderbarer Vater. Jeder, der ihn kennt, würde das gleiche sagen"
Polizei musste ausrücken
Nach 15 Monaten hat Heard die Scheidung von Depp eingereicht, danach eine einstweilige Verfügung gegen den Promi veranlasst - wegen "häuslicher Gewalt". Als die Schauspielerin die Polizei gerufen hatte, nachdem sie angeblich mit einem Handy verletzt wurde, gaben die Polizisten zu Protokoll, dass sie keine Anzeichen auf ein Verbrechen gefunden habe. Die Sache wird nun im Juni vor Gericht behandelt.
Heard erklärte, dass sie in Angst gelebt hat und Depp sie "physisch und emotional terrorisiert" habe. "Er ist oft paranoid und sein Gemütszustand ist extrem angsteinflößend, weil er schon oft bewiesen hat, dass ich mich unter ihm in Lebensgefahr befinde."
Heard verlangt Unterhalt von ihrem (Noch-)Ehemann. Einen Ehevertrag gibt es nicht.
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