Es geht bergauf für Johnny Depp: Neuer Millionen-Deal nach Prozess

Es geht bergauf für Johnny Depp: Neuer Millionen-Deal nach Prozess
Johnny Depp soll nach seinem Teilsieg im Prozess gegen Amber Heard seinen Vertrag mit Dior verlängert haben.

Dior hält weiterhin zu Johnny Depp. 2015 wurde der Hollywoodstar erstmals das Gesicht des Herrenduftes "Sauvage". Trotz der Vorwürfe häuslicher Gewalt vonseiten seiner Ex-Frau Amber Heard kündigte Dior Depp den Vertrag nicht. Nun hat der Schauspieler Berichten zufolge wieder einen lukrativen Deal mit der Luxusmarke an Land gezogen. 

Johnny Depp: Dior verlängert Millionen-Vertrag

Demnach soll Depp weiterhin das Gesicht des Parfums bleiben. Der "Fluch der Karibik"-Star soll einen mehrjährigen Vertrag in Millionenhöhe unterzeichnet haben. Depp habe TMZ zufolge bereits unterschrieben und soll auch schon für Werbefotos für eine neue Kampagne posiert haben, heißt es. Der Bericht wurde veröffentlicht, nachdem Modefotograf Greg Williams eines von Depps und Jeff Becks Konzerten in Paris besucht hatte. Laut TMZ soll der Schauspieler und Musiker vor und nach dem Gig ein Fotoshooting mit Williams gemacht haben. Dabei seien Fotos entstanden, welche in der neuen Dior-Werbekampagne verwendet werden sollen. 

Johnny Depps Scheidung von Amber Heard und deren Behauptung, von ihrem früheren Ehemann geschlagen worden zu sein, hatten erheblich am Image des Schauspielers gekratzt. Er und sein Anwaltsteam behaupten unter anderem, Depp habe wegen der von Heard erhobenen Vorwürfe seine "Fluch der Karibik"-Rolle verloren. 

Nach einem sechswöchigen Verleumdungsprozess, in dem sich die früheren Eheleute häusliche Gewalt vorgeworfen hatten, stellte sich die Jury Anfang Juni größtenteils auf die Seite von Depp - gab aber auch Heard in einigen Punkten Recht. Wegen Verleumdung muss sie Depp über zehn Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Depp wiederum schuldet ihr nach Entscheidung der Jury zwei Millionen Dollar für Aussagen seines Ex-Anwalts, die Heards Ruf geschädigt haben sollen.

Im Kern der von Depp eingereichten Zivilklage ging es um einen 2018 von der Washington Post veröffentlichten Kommentar, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt beschrieben hatte.

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