John Travolta spricht über Nahtoderfahrung: "Dachte, es wäre vorbei"
John Travolta sprach in einem Interview über ein Flugzeugunglück, das sich 1992 ereignet hat und bei dem er dachte, er würde "sterben". Der Mime und lizenzierte Pilot nahm an der Londoner Premiere des Disney+-Kurzfilms "The Shepherd" teil, der die Geschichte eines Piloten der Royal Air Force erzählt, der einen Stromausfall erleidet. Bei dieser Gelegenheit verriet der Oscar-Preisträger gegenüber Variety, dass auch dieses Szenario kennt.
John Travolta spricht über gefährlichen Flugzeug-Vorfall
"Ich wusste, wie es sich anfühlt, absolut zu glauben, dass man sterben wird", sagte er. "Ich hatte zwei gute Düsentriebwerke, aber Instrumente, Elektrik, nichts funktionierte. Und ich dachte, es wäre vorbei", sagte der 69-Jährige.
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"Und ich hatte meine Familie an Bord und sagte: 'Das ist es, ich kann nicht glauben, dass ich in diesem Flugzeug sterben werde'", sagte der Filmstar. Am Ende sei ihm trotz Todesangst "wie durch ein Wunder" eine sichere Landung gelungen.
Aus diesem Grund habe sich Travolta auch zu "The Shepherd" hingezogen gefühlt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Frederick Forsyth aus dem Jahr 1975. "Als ich also [Frederick Forsyths Buch] las, resonierte es aufgrund dieser Erfahrung, die ich persönlich gemacht hatte, noch mehr mit mir."
In einem Artikel im New Yorker aus dem Jahr 1995 hatte John Travolta einen Flug mit seiner Familie beschrieben, bei dem er auf dem Ronald Reagan Washington National Airport notlanden musste. In einem Bericht der Washington Post hieß es anschließend, dass Ermittlungen ergeben hätten, dass während des Fluges 1992 "die Gefahr einer Kollision in der Luft sehr real" gewesen sei. Im Bericht stand zudem, dass eine Boeing 727 auf dem Weg nach New York und das andere Flugzeug in einen Beinaheunfall verwickelt waren.
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