Jennifer Aniston über vergebliche Versuche, schwanger zu werden

Schauspielerin Jennifer Aniston lächelt
Schauspielerin Aniston hat offen wie nie über ihren unerfüllten Kinderwunsch gesprochen.

US-Schauspielerin Jennifer Aniston hat in einem neuen Interview erstmals über ihren unerfüllten Kinderwunsch gesprochen.

"All die Jahre der Spekulationen. Es war wirklich schwer. Ich machte künstliche Befruchtung durch, trank chinesischen Tee, all das. Ich habe alles daran gesetzt. Ich hätte alles dafür gegeben, wenn jemand zu mir gesagt hätte: 'Lass deine Eizellen einfrieren. Tu dir selbst einen Gefallen.' Du machst dir darüber einfach keine Gedanken. Heute bin ich hier und der Zug ist abgefahren", so Aniston im Allure-Magazin.

Aniston: Sensibles Thema, unsensible Berichterstattung

In der Vergangenheit zeigte sich Aniston genervt davon, ständig nach einem möglichen Kinderwunsch gefragt zu werden. "Wir Frauen müssen nicht verheiratet sein oder Kinder haben, um vollkommen zu sein", teilte sie 2016 der Zeitschrift Cosmopolitan mit. "Nur wir allein bestimmen, wie unser ganz persönliches Happy End für uns aussehen soll."

Aniston hatte sich Anfang 2018 nach zweieinhalb Jahren Ehe von ihrem Schauspielerkollegen Justin Theroux getrennt. Teilen der Presse machte sie in einem Interview mit dem US-Magazin InStyle Vorwürfe: "Niemand denkt darüber nach, wie sensibel das für meinen Partner und mich sein könnte."

Es seien irrige Vorstellungen, dass sie keinen Mann halten könne und kein Kind wolle, weil sie egoistisch sei und nur ihre Karriere im Auge habe: "Erstens, bei allem Respekt, ich bin nicht todunglücklich. Und zweitens, das sind rücksichtslose Vermutungen", sagte sie über die "lächerlichen Schlagzeilen" nach dem Beziehungs-Aus.

Als "Friends"-Star hatte Aniston im Jahr 2000 in Malibu Brad Pitt das Ja-Wort gegeben, doch die Ehe von "Hollywoods Traumpaar" ging fünf Jahre später in die Brüche. Zu diesem Zeitpunkt hatte Pitt bereits seine spätere Frau Angelina Jolie bei Dreharbeiten kennengelernt. Die Trennung der beiden im Jahr 2016 schlug ebenfalls hohe Wellen.

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