Herzogin Meghan kehrte auf den roten Teppich zurück - ohne Harry

Herzogin Meghan
Ihre Kinder genießen "jede Minute" der Weihnachtszeit, sagte Meghan am Rande der "Power of Women"-Gala in Los Angeles.

Herzogin Meghan hat am Donnerstag einen seltenen Auftritt auf dem roten Teppich absolviert. In Los Angeles nahm sie an der "Power of Women"-Gala des Variety-Magazins teil und verriet People.com am Rande des Events, dass sie "stolz" sei, dabei zu sein. Im Jahr 2022 war Meghan bei der Gala geehrt worden. Heuer durften sich unter anderem die Schauspielerinnen Carey Mulligan und Margot Robbie und Musikern Billie Eilish über einen Preis freuen.

Herzogin Meghan auf der "Power of Women"-Gala in Los Angeles

Herzogin Meghan auf der "Power of Women"-Gala in Los Angeles

Archie und Lilibet freuen sich auf Weihnachten

Meghan erschien ohne ihren Ehemann Prinz Harry und verriet anwesenden Reporterinnen und Reportern Privates. Ihre "Kleinen" würden "jede Minute davon genießen", sagte Meghan über die kommende Weihnachtszeit. Meghan und Harry haben zwei kleine Kinder: Sohn Archie und Tochter Lilibet, mit denen sie im kalifornischen Nobelort Montecito leben. 

Der Abend konnte Meghan hoffentlich entspannter ausklingen lassen, als es unlängst nach einem Event in New York der Fall war. Paparazzi hatten im Mai rücksichtslos und äußerst riskant einen Wagen mit Meghan und Harry verfolgt. Die Schilderungen klangen nach Szenen aus einem Actionfilm und riefen sofort die Erinnerung an den Unfalltod von Harrys Mutter Diana vor 26 Jahren hervor.

Das Paar hatte ausrichten lassen, es habe eine "beinahe katastrophale Verfolgungsjagd" gegeben, mit "mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei Beamten der New Yorker Polizei". Eine Mitteilung der New Yorker Polizei sowie Aussagen des Taxifahrers von Harry und Meghan und anderer Beteiligter belegten die schweren Vorwürfe zunächst aber nicht. Zwar verurteilte New Yorks Bürgermeister Eric Adams den Vorfall als "rücksichtslos und unverantwortlich". Von der Polizei hieß es: "Es gab viele Fotografen, die den Transport zu einer Herausforderung gemacht haben." Schlussendlich sei das Paar aber an seinem Zielort angekommen - "und es gab keine gemeldeten Unfälle, gerichtlichen Vorladungen, Verletzungen oder Festnahmen in dieser Hinsicht".

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Der ungefähre Ablauf: Der jüngere Sohn von König Charles III. und seine Ehefrau waren mit Meghans Mutter Doria Ragland auf einer Preisverleihung. Anschließend wurden sie - mit einem Begleittross aus mehreren Geländewagen - für rund 75 Minuten kreuz und quer durch die Upper East Side gefahren, um Verfolger abzuschütteln. Dann hielten sie an einer Polizeiwache und stiegen in ein Taxi um. Wie aus dem Umfeld des Paares zu erfahren war, übernachteten Harry und Meghan bei Freunden und wollten die Paparazzi nicht zu deren Adresse führen.

"Ich habe sie noch nie so verletzlich erlebt wie vergangene Nacht", sagte Ashley Hansen, eine Sprecherin des Paares, dem britischen Sender Sky News. "Sie waren unglaublich verängstigt und aufgewühlt." Der Buckingham-Palast wollte sich nicht zu dem Vorfall äußern.

Aus dem Umfeld des Paares hieß es, die Verfolgungsjagd hätte "tödlich" enden können. Sechs Fahrzeuge mit verdunkelten Scheiben rasten demnach rücksichtslos um den Konvoi der Prominenten herum. Die Fahrer hätten am Steuer fotografiert und telefoniert. Obwohl von uniformierten Polizeibeamten konfrontiert, seien sie davongerast, um die Verfolgung fortzusetzen.

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