Herzogin Meghan: Darum trug sie im Beisein der Royals nie bunte Kleidung

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Dass am Königshof strenge Kleidervorschriften gelten, lernte die ehemalige Schauspielerin Meghan Markle erst nach und nach.

In die Königsfamilie hineinzuheiraten, stellte die ehemalige Serien-Darstellerin Meghan Markle vor zahlreiche Herausforderungen. Dass sie als Partnerin von Prinz Harry bei Auftritten mit der Royal Family nicht anziehen konnte, wonach ihr der Kopf stand, musste die Herzogin von Sussex auch erst lernen. Um ja nicht negativ aufzufallen, habe sie sogar ganz darauf verzichtet, bunte Kleidung zu tragen, verrät Meghan in der neuen Netflix-Doku "Harry & Meghan".

Meghan: "Ich wollte dazu passen und die Familie nicht blamieren"

"Die meiste Zeit war ich in Großbritannien, ich trug selten Farbe", erzählt Meghan in der dritten Folge der Doku-Serie. Als sie noch ein offizielles Mitglied der Königsfamilie war, wählte die zweifache Mutter hauptsächlich zurückhaltende Tone wie Weiß und Beige, wenn sie zusammen mit den anderen Royals auftrat. Und das hatte einen Grund. 

"Soweit ich weiß, kann man niemals dieselbe Farbe wie Ihre Majestät tragen, wenn es eine Gruppenveranstaltung gibt", behauptet Meghan. Die verstorbene Queen Elizabeth II war dafür bekannt, sich gerne in knallige Farben zu kleiden. "Aber dann sollte man auch nicht dieselbe Farbe wie eines der anderen älteren Familienmitglieder tragen", fuhr Meghan fort. 

Um dieses angebliche königliche Protokoll zu respektieren, sagt Meghan, habe sie angefangen, sich fast ausschließlich in Kamel-, Beige- und Weißtönen zu kleiden, um optisch nicht herauszustechen. "Ich wollte dazu passen und die Familie nicht blamieren", sagt die US-Amerikanerin in der Netflix-Doku, in der sie und Harry über ihr Privatleben sprechen und ihre Beweggründe für den Rücktritt aus dem Königshaus erklären.

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